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Herren 2, 3. Liga
Gleich im ersten Spiel stand das „Heimduell“ gegen das
Herren 1 an. Leider konnte die besprochene Taktik nicht genug
überzeugend umgesetzt werden und man musste sich dem Herren 1
in allen drei Sätzen geschlagen geben. Doch es war kein
Selbstläufer, besonders im zweiten und dritten Satz waren die
Ballwechsel hart umkämpft und schlussendlich konnte sich die
erfahrenere Mannschaft durchsetzen.
Den zweiten Gegner kannte man bereits aus der 4. Liga, Adliswil
schaffte letztes Jahr ebenfalls den Aufstieg und so stand man sich
auch hier wieder gegenüber. Im Gegensatz zu Wallisellen 2
konnte Adliswil beinahe bei jedem Abschluss genug Druck erzeugen,
womit die neu formierte Abwehr so ihre Mühe hatte. Das Zuspiel
war mit dem unsteten Wind auch nicht immer einfach und der
Abschluss zu wenig platziert. Zudem passierten wie im ersten Spiel
immer wieder unnötige Abstimmungsprobleme, was zu
Gratispunkten für den Gegner führte. Somit hatte Adliswil
zum Schluss leichtes Spiel und gewann mit 3:0.
Nun galt es im letzten Spiel des Tages gegen Rafz noch Punkte zu
holen. Die Walliseller starteten konzentriert und besonders im
Angriff wurde die besprochene Taktik beinahe perfekt umgesetzt.
Keine Eigenfehler dazu und der erste Satzgewinn war Tatsache.
Leider aber schlichen sich in den Sätzen zwei und drei wieder
vermehrt Unkonzentriertheiten ein und prompt waren die Sätze
weg. Dies war völlig unnötig, denn hier wären drei
Punkte mehr als möglich gewesen.
Nun gilt es für die kommenden Spieltage an der Konstanz und
Konzentration zu arbeiten. Ebenso müssen die Spieler- /innen
nun vermehrt selber besser dem Spielverlauf folgen und lernen zu
agieren, wenn es nötig ist. Aber trotz der mageren Ausbeutung
war die Stimmung im Team gut und man weiss, viel fehlt
nicht.
Im Einsatz standen: Mathieu Francou, Claudia Hofer, Fabienne
Künzli, Paul Schüpbach, Diego Strassmann, Thanushan und
Vithushika Vasu
Ein perfektes Resultat zum Saisonstart

Herren 1, 3. Liga
Am letzten Wochenende starteten alle Walliseller Teams in die
Sommersaison 2017, die beiden Herrenteams am Samstag, der U14
Nachwuchs am Sonntag.
Die „grossen“ aus der 3. Liga standen in Rafz im
Einsatz. Zum ersten Mal überhaupt in einer Meisterschaft
spielen dieses Jahr zwei Walliseller Teams in derselben Liga und
somit auch gegeneinander. Dies, weil das Herren 1 nach einer
schwachen Saison 2016 absteigen musste und das Herren 2 nach einer
ihrerseits überzeugenden Saison als erstplatziertes Team ihrer
Liga verdient aufsteigen durfte.
Diese Premiere war dann auch gleich für beide das erste
Spiel des Tages. Entsprechend motiviert ging das Herren 1 aufs
Feld, als Absteiger musste man sich ja schliesslich gleich mal
beweisen. Und da kam eine Mannschaft, der man zwar mit Ausnahme
einiger weniger Turniereinsätze noch nie in einem Ernstkampf
gegenüberstand aber die man aus den gemeinsamen Trainings
bestens kennt, gerade recht. Doch auch das zweite Walliseller Team
hatte nach dem Aufstieg im letzten Jahr etwas zu beweisen.
Den ersten Satz konnte das 1 noch klar dominieren, doch dann drehte
das 2 auf und kam punktemässig immer wieder gefährlich
nah ran. Für einige war es erst das zweite Mal auf Rasen und
so brauchte es wohl noch ein paar Bälle, um sich an den noch
feuchten Rasen und die schnelleren Bälle zu gewöhnen.
Trotz einiger Gegenwehr schaffte es das 1, das eigene Spiel
durchzuziehen und ein doch noch spannendes Spiel mit einem
Dreisatzsieg zu beenden.
Nach einer Pause ging es gegen den Gastgeber Rafz. Mittlerweile
hatten sich alle an die Gegebenheiten gewöhnt und angepasst.
Mit starken defensiven Leistungen und sicheren Offensivaktionen
hatte man das Spiel schnell im Griff und die wenigen Eigenfehler
waren deshalb besonders ärgerlich. Aber lange liessen sich die
Walliseller davon nicht beeindrucken, unbeirrt und mit einer
grossen Sicherheit am Ball erspielten sie sich souverän
weitere drei Punkte.
Die folgende grössere Pause drohte fast zu lange zu werden und
die Mannschaft aus dem Rhythmus zu bringen. Denn gegen den letzten
Gegner Dietikon startete das Spiel holprig und ein Eigenfehler
folgte auf den anderen. Leider liessen sich die Walliseller wie so
oft dazu verleiten, sich dem Gegner anzupassen, anstatt sich auf
das eigene Spiel zu konzentrieren. Dies wurde allen spätestens
nach dem ersten Satz bewusst und die Worte beim Timeout im zweiten
fielen entsprechend klar. Es konnte nicht der Anspruch sein,
einfach nur mitzuspielen, man wollte den Takt angeben. Dies gelang
dann auch wieder und das Team gewann sogleich den nächsten
Punkt.
Erst als Wallisellen beim Seitenwechsel im dritten noch klar im
Rückstand war, ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft und
die letzten Reserven wurden abgerufen, um diesen letzten Punkt doch
noch zu holen. Es bedurfte zwar nochmal eines Kraftakts, doch auch
das dritte Spiel ging zugunsten der Walliseller aus und das
Punktemaximum war erreicht.
Einen solchen Start hatte man sich erwünscht, we...
Muskelkater made in Morschach

Wie bereits im Jahr zuvor fand auch das diesjährige
Trainingslager vom letzten verlängerten Wochenende im Swiss
Holiday Park in Morschach statt. In diesen nur knapp drei Tage
erwartete uns ein sehr abwechslungsreiches Programm.
Zwar mussten wir diesmal aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl auf
ein eigentliches Faustballtraining verzichten, uns boten sich aber
wie immer genügend Alternativen mit Squash, Volleyball,
Badminton, Kletterwand und einem Seilpark mit spektakulärer
Aussicht über den Vierwaldstättersee.
Spätestens nach dem zweiten Tag machte sich bei einigen doch
der eine oder andere Muskel schmerzhaft bemerkbar, auch wenn es
manchmal nur das Zwerchfell war.
Doch auch die Entspannung und das Essen kamen in dieser Zeit nicht
zu kurz, es gab zwischen den Einheiten genügend Zeit, draussen
ein wenig Sonne zu tanken oder den Bad/Wellnessbereich der Anlage
zu geniessen und im Restaurant wurde nach einem anstrengenden Tag
auch der grösste Sportlerhunger gestillt.
Das Abendprogramm gestalteten wir dann selbst, Bowlingbahnen und
Dartscheiben standen ja genug zur Verfügung. Und so entstand
ein guter Ausgleich zwischen teils sehr intensiven
Trainingseinheiten, gemeinsamen Mittag – und Abendessen und
Freizeit zur Entspannung.
Trotz der geringen Teilnehmerzahl wurde es ein gelungenes
Trainingswochenende und für alle war etwas dabei.
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Simone Hofer
für die erneute super Organisation und natürlich auch an
die treuen Mitglieder unseres Fanclubs, die uns wieder mit ihren
Beiträgen unterstützt haben.
22. Plauschturnier mit neuem Siegerteam

Bei wunderschönem Wetter fand das diesjährige Faustball-Plauschturnier in der Mehrzweckhalle in Wallisellen statt. Einige Faustballer trommelten ganz viele Nicht-Faustballer zusammen, um gemeinsam einen sportlichen Tag zu verbringen. Dabei wurden alle in der gut geführten Festwirtschaft verwöhnt und von der Tribüne her von zahlreichen Zuschauern bejubelt.
Bei der 22. Austragung dieses Traditionsanlasses gab es ein Novum: Die spielenden Faustballer mussten in jedem Spiel für ihren Einsatz "bezahlen" = das gegenerische Team bekam einen Startbonus in Form von Punkten. Diese Regeländerung wurde von den Teilnehmenden gut aufgenommen und so ergaben sich ausgeglichene Spiele, bei denen manch ein Faustballtalent entdeckt werden konnte.
Nach der Vorrunde wurden die Teams in zwei Stärkeklassen eingeteilt und es wurde eine Final- und eine Rangierungsrunde gespielt. In der Vierergruppe, welche um den Titel spielten, tauchten gleich zwei Teams mit Meistererfahrungen auf ("Studis Truppe" mit insgesamt drei, "Teachers & Co." mit insgesamt sechs Turniersiegen in den vergangenen 14 Jahren). Auch die beiden anderen Finalteams waren keine unbeschriebene Blätter: zwar ohne Turniersieg im Rucksack, dafür mit vielen Jahren Plauschturniererfahrung traten die beiden Polizeiteams "Bier her!" die entscheidenden Spiele an. Zwei Stunden später kam dann der Moment, auf den viele Fans einige Jahre warten mussten: Die Favoriten wurden ausgespielt und somit hiess das Finalspiel "Bier her! 1" gegen "Bier her! 2". Zum Abschluss des diesjährigen Plauschturnieres boten die beiden Teams ein spannendes und faires Spiel auf guten Niveau mit besserem Ende für das Team 1 mit dem einzigen im Final spielenden Faustballer.
Beim anschliessendem Hamburgeressen konnten die Taktiken für nächstes Jahr besprochen, die Spielanalysen behandelt und eventuelle Spielertransfers diskutiert werden :-)
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Taschi und seinem Küchenteam für die Bewirtschaftung während des Tages, den Glattköchen für den kulinarischen Höhepunkt als Abschluss und unserem Stammgast am Speakerpult: Yves. Wir freuen uns bereits auf die nächstjährige Ausgabe unseres Plauschturnieres.
Knapp daneben ist auch vorbei

Herren 1, 2. Liga
So könnte man den Abschluss der Wintermeisterschaft der Herren
zusammenfassen. Nachdem im Dezember der Einzug in die
Aufstiegsrunde und damit der vorzeitige Ligaerhalt ganz knapp
verpasst wurde, startete es am Schlussspieltag in Embrach zumindest
punktemässig ziemlich ausgeglichen. Entsprechend musste auch
eine gute Leistung her, um sich noch behaupten zu
können.
Gleich im ersten Spiel ging es gegen Schlieren 4, die im Gegensatz
zum letzten Aufeinandertreffen, das klar an Wallisellen ging,
diesmal mit einem starken Angreifer antreten konnten. Dieser machte
dem Herren 1 auch gleich von Beginn weg das Leben schwer, praktisch
jeder Ball war ein Punkt und Wallisellen blieb die ersten zwei
Sätze weitestgehend chancenlos. Erst im dritten, nach einem
ersten kleinen Rückstand fanden sie zurück zur
Stabilität. Die Taktik, den gegnerischen Angreifer konsequent
aus dem Spiel zu nehmen, ging jetzt auf und gab Sicherheit. Dies
schien die Schlieremer nervös zu machen, ihnen unterliefen
immer wieder Fehler. So konnte man sich doch noch ein Punkt
erspielen, dieser war aber auch wirklich verdient.
Gegen Dietikon zeigte sich ein ganz anderes Spiel, die Teams waren
praktisch auf Augenhöhe und entsprechend knapp blieb es auch
bis zum Schluss. Nachdem der erste Satz mit nur zwei Zählern
abgegeben werden musste, liess die Leistung im zweiten stark nach
und die alten, ungeliebten Muster waren plötzlich wieder
da. Wie schon im ersten Spiel konnten sich die Walliseller auch
hier noch einmal aufraffen und gewannen den dritten doch recht
souverän. Allerdings war klar, dass noch einmal eine solche
Leistung im dritten Spiel gegen Adliswil nicht reichen würde,
um dem drohenden Abstieg zu entgehen.
Es nur zu wissen, hilft nun mal nichts, man muss auch was tun. Hier
lag schon das Problem, den guten Adliswiler Angriffen hatte
Wallisellen nicht viel entgegenzusetzen, sie brachten keinen Druck
mehr hinter den Ball und so blieben sie für den Gegner
ziemlich harmlos. Dies zeigte sich nach den ersten beiden
Sätzen auch auf dem Matchblatt, es erinnerte stark an die
erste Partie des Tages, wobei die Gründe diesmal eher in den
eigenen Reihen zu suchen waren als bei einem allzu guten Gegner.
Ebenso erinnerte aber auch der dritte Satz an den Start in den Tag,
plötzlich funktionierte der Aufbau wieder etwas besser und
beim Gegner konnten Fehler provoziert werden. Einen einzigen Punkt
konnte man also doch noch mitnehmen, wobei die Ausbeute bei drei
von sechs ziemlich schwach blieb.
So trennte Wallisellen zum Schluss ein einziger Punkt vom
zweitletzten Tabellenplatz. Ein Punkt, den man
ärgerlicherweise gleich mehrfach selber vergeben hat.
Sinnbildlich für eine Saison, die man im Nachhinein gesehen
bereits am ersten Spieltag mit einer ungenügenden Leistung
vergeben hatte und danach immer nur um einige wenige Punkte
hinterher gehinkt war. Nächstes Jahr muss Wallisellen also in
der dritten Liga ran, was wohl leider nicht mehr alle mitmachen
werden. Vielleicht kann man ab...
Gute Leistung schlecht belohnt

U14
Am Sonntag fand die Schlussrunde der U14 Zonenmeisterschaft
statt. Die Vorrunde beendete das Walliseller Team auf dem 5. Platz
und verpasste somit die Finalrunde. Nun galt es, den 5. Rang
bestmöglich zu verteidigen. 3 Spiele galt es zu absolvieren,
Platz 5 und 7 trennten nur einen Punkt. Die Devise war klar, so
viele Sätze wie möglich zu gewinnen.
Im ersten Spiel ging es gegen Adliswil/Jona. In den ersten beiden
Sätzen spielten die Walliseller konzentriert und das
Zusammenspiel passte gut. Ohne grosse Probleme konnten diese
Sätze gewonnen werden. Im dritten Satz konnte leider nicht
mehr an die gute Leistung angeknüpft werden, dies sicherlich
auch, da einige Spieler ausgewechselt wurden. Knapp musste man sich
geschlagen geben und nahm nur zwei Punkte aus diesem Spiel
mit.
Embrach wartete in der zweiten Partie. Es war ein sehr gutes Spiel
auf beiden Seiten und alle drei Sätze waren hart
umkämpft. Im ersten und dritten Satz verpassten es die
Walliseller, das Spiel nach Führung und grandioser Aufholjagd,
den letzten entscheidenden Punkt zu erzielen. Embrach holte sich
also zwei Punkte aus diesem Spiel und für Wallisellen blieb
leider nur einer übrig.
Zum Schluss galt es Oberi noch Punkte abzujagen, um in der
Rangliste nicht zurückzufallen. Leider das Spiel gegen Embrach
seine Spuren hinterlassen und die Kräfte schwanden zusehends
auf Walliseller Seite. Der Wille und Kampfgeist war zwar noch
vorhanden aber die Luft war draussen. Zum Glück erging es
Oberi im dritten Satz gleich und somit konnte wenigstens noch der
letzte Satz gewonnen werden.
Bei der Rangverkündigung trat ein, was leider kommen musste.
Die Walliseller beendeten die Meisterschaft auf dem 7. und
vorletzten Platz. Es waren grosse Fortschritte zu erkennen im
Vergleich zum ersten Spieltag, möchte man aber ganz vorne
mitspielen braucht es die Konstanz, Wille und Einsatz von Beginn
weg. Diesmal hätten es die Jungs und Mädchen sicherlich
verdient, besser abzuschneiden als es das Schlussresultat sagt.
Kleinigkeiten und teilweise auch ein wenig Glück waren heute
der Unterschied. Trotzdem, sollte sich die Mannschaft weiterhin so
verbessern darf man gespannt sein auf die nächste
Meisterschaft.
Ein herzliches Dankeschön an alle Fans, die uns während
der Meisterschaft unterstützt und mitgelitten haben.
Im Einsatz standen: Laura Al-Halabi, Fabio Aquilino, Mischa Bovier,
Raffaele Bruno, Sia Culosi, Charlie und Nicolas Heneghan Yanik
Hugelshofer
Jahresabschluss

Faustball Wallisellen hat traditionell das Jahr mit dem Schlusshöck beendet.
Am Samstag 12. Dezember mussen die Fuschter früh aufstehen, denn am Morgen wurden die Abfallkalender in der Gemeinde verteilt. Nach getaner Arbeit übernahm das Schlusshöck OK die Leitung.
Zuerst ging es auf direktem Weg Richtung Flughafen um die Nachmittagsvorführung des Salto Natale zu besuchen. Das Programm war super und kann an dieser Stelle sehr empfohlen werden. Danach stand ein kleiner OL im Flughafengebäude auf dem Plan, bis es dann um 19:30 auf Richtung Opfikon ging. Schnell wurde klar, dass ein Abendessen im Frohsinn geplant war. Die Vorfreude war bei allen riesig.
Im Restaurant angekommen warteten die vorbereiteten Tische auf uns und das Festmahl wurde serviert. Es wurde gegessen und serviert, bis auch der Letzte mehr als genug hatte.
Herzlichen Dank an das OK für die Organisation und den gelungenen Tag. Ein weiterer Dank geht an Maz für die super Koordination der Kalenderverteilung.
Das Ende einer langen Durststrecke


U14
Am vergangenen Sonntag reiste das Walliseller U14-Team am
frühen Morgen nach Adliswil für die 2.
Meisterschaftsrunde. Die Ausgangslage war klar: Nach der Nullrunde
am ersten Meisterschaftstag mussten unbedingt einige Punkte
daher.
Ohne Auswechselspieler war für die fünf Jungs klar, dass
jeder alles geben musste, um das Ziel zu erreichen. Im ersten Spiel
starteten die Walliseller sehr gut, denn der Gegner aus
Oberwinterthur machte es ihnen zu einfach. Doch wer glaubte, der 1.
Satzgewinn war schon in der Tasche, hat sich getäuscht.
Oberwinterthur konnte sich nach dem Fehlstart schnell steigern und
machte mehr Druck. Der Satz wurde so doch noch äussert knapp
verloren. Bei den zwei folgenden Sätzen konnte sich
Wallisellen fangen und agierte äussert konzentriert und
kämpferisch. So konnten die ersten zwei Punkte in dieser
Saison gewonnen werden.
Im 2. Spiel gegen Schlieren starteten die Walliseller erneut sehr
konzentriert. Leider fehlte am Schluss das Quäntchen
Glück, um einen Satzgewinn nach Hause zu bringen. Aber das
Spiel war definitiv gut für das Selbstvertrauen. Denn nun
wussten sie, dass mit einer kompakten Mannschaftsleistung auch ein
stärkerer Gegner zu schlagen ist.
Das 3. Spiel des Tages gegen den Gastgeber aus Adliswil war nichts
für schwache Nerven. Nachdem Adliswil im 1. Satz viele
Eigenfehler gemacht hat, war der Punkt quasi geschenkt. Dass es in
den folgenden zwei Sätzen nicht mehr so einfach ging, war
klar. Die Walliseller behielten aber die Nerven und konnten die
Sätze 2 und 3 jeweils in der Verlängerung gewinnen.
Nach einer kurzen Verpflegungspause galt es den Schwung in das
letzte Spiel mitzunehmen. Der Gegner aus Embrach ist berühmt
dafür, dass er kämpferisch sehr stark ist und dem Gegner
keinen Ball schenkt. Nach einem überraschend souveränen
1. Satzgewinn für die Walliseller brach aber die Stimmung
rapide. Unerklärlicherweise waren plötzlich alle Spieler
sehr passiv. So ging der Satz diskussionslos an Embrach.
Erfreulicherweise konnten sich die Walliseller aber nochmals
aufrappeln und nochmals mit mehr Druck agieren. Verdient holten sie
sich noch den 7. Punkt an diesem Tag.
Es war eine richtige Freude, dass es der Mannschaft endlich mal
gelungen ist, einen ganzen Tag konstant und konzentriert zu
spielen. Trotz der guten Leistung, müssen die Walliseller an
der Schlussrunde vom 15. Januar in Töss um die Plätze 4-8
kämpfen.
Bleibt zu hoffen, dass die Spieler diesen Schwung ins neue Jahr
mitnehmen können.
Im Einsatz standen: Yanik Hugelshofer, Raffaele Bruno, Mischa
Bovier, Corsin Daume und Fabio Aquilino
Ligaerhalt immer noch möglich

Herren 1, 2. Liga
Am letzten Spieltag des Jahres und vor der Schlussrunde im Januar
gab es für das Herren 1 in Adliswil noch zwei Spiele zu
bestreiten und dabei die Teilnahme an der Aufstiegsrunde und auch
den Ligaerhalt zu sichern.
Diese Mission startete ziemlich gut, gegen Schlieren 4 leistete
sich die Walliseller nach einem 0:2 Rückstand im ersten Satz
nur gerade zwei weitere Fehler und gewannen ihren ersten Punkt
souverän mit 11:4. Sie konnten dabei zwar von Eigenfehlern des
Gegners profitieren, spielten selber aber auch äusserst sicher
und konzentriert. So konnte es gerne weiter gehen. Aber wie es eben
leider manchmal so ist im Walliseller Spiel, liegt das Problem
öfters in den Köpfen als in den Armen. So zeigte sich im
zweiten Satz ein ganz anderes Bild, zum Schluss zitterten sie sich
doch noch mit einem Zweipunktevorsprung zum Sieg. Dasselbe im
dritten Satz, mit teilweise unerklärlichen Fehler machten sie
sich das Leben schwer. Nachdem sie von Beginn weg einem
Rückstand nachgelaufen sind, brachte ein Timeout kurz vor
Schluss die Wende und mit einem letzten Aufbäumen konnten sie
das Spiel noch drehen und wiederum mit zwei Zählern Vorsprung
gewinnen.
Nun war es so weit, mit einem weiteren Sieg konnte Wallisellen die
Sache klar machen und in die Aufstiegsrunde einziehen.
Der Gegner aus Embrach hatte dies seinerseits ebenso vor und liess
ihnen gleich von Beginn weg keine Chance. Allerdings hatten sie es
gar einfach, im Walliseller Spiel passte gar nichts und entweder
kamen die Bälle nur selten wieder zurück bis zur Leine
oder sie landeten dann in ebendieser. Nach einer diskussionslosen
Niederlage fielen in der Pause entsprechend klare Worte, das war
bisher klar ungenügend. Irgendwie klappte es im zweiten wieder
einigermassen mit dem Zusammenspiel und mit einigen hart
erkämpfen Bällen im allerletzten Augenblick holten sie
sich doch noch einen Punkt. Damit hatte es sich dann aber auch,
Embrach drehte wieder auf, respektive machte keine Fehler mehr und
so ging der Tag, der eigentlich ganz gut angefangen hatte, ziemlich
unbefriedigend mit insgesamt nur vier von sechs möglichen
Punkten zu Ende.
Somit wurde der vorzeitige Ligaerhalt ganz knapp verpasst, im
Januar muss deshalb an der Abstiegsrunde nochmal eine starke
Leistung her.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Matthieu Francou, Ernst Reich,
Markus Wyniger, Michael Hofer und Pascal Brügger
Leistung und Ertrag stimmen wieder

Herren 1, 2. Liga
Für den zweiten Spieltag der Saison reiste das Herren 1
für zwei Spiele nach Rafz. Nach einem ziemlichen Fehlstart vor
zwei Wochen mussten Punkte her, um sich im Mittelfeld der Tabelle
festsetzen zu können.
Zu Beginn ging es gegen den Gastgeber MR Rafz/Bülach. Die
Ballwechsel gestalteten sich noch ziemlich ausgeglichen,
Wallisellen spielte konzentriert auf. In der Mitte des ersten
Satzes schlich sich dann doch der eine oder andere unnötige
Fehler ein, was der Gegner leider ganz gut ausnutzte und den Satz
für sich entschied. Im zweiten Satz dann wechselten die
Rollen, die Walliseller konnten ihrerseits die Bälle gut
platzieren und liessen die anderen ihre Fehler machen. Leider hielt
diese Sicherheit nur noch gerade ein paar Ballwechsel im dritten,
es kam zur Wiederholung des ersten Satzes und so musste sich
Wallisellen mit nur einem Punkt begnügen.
Nach dieser insgesamt durchzogenen Leistung war erst mal
Mittagessen angesagt. Anscheinend hat die Stärkung gewirkt
denn das zweite Spiel des Tages gegen Adliswil sah schon komplett
anders aus. Natürlich profitierte man von den
ungewöhnlich ungefährlichen Angriffen des Gegners, jedoch
überzeugten die Walliseller in den teilweise sehr langen
Ballwechseln mit Sicherheit im Spielaufbau und gutem Zusammenspiel.
So konnte man dann auch den ersten Satz souverän gewinnen und
mit Ausnahme einiger Aussetzer im zweiten, die die Partie nochmal
spannend machten, gaben sie sich keine Blösse mehr und
gewannen alle drei Sätze des Spiels.
Mit insgesamt vier Punkten wurde zwar das Ziel des Tages erreicht,
doch noch mindestens einen Punkt hatte man im ersten Spiel
leichtfertig hergegeben. Insgesamt konnte man aber mit der Leistung
zufrieden sein, so kann es weitergehen. Nun bleibt noch ein
Spieltag vor der Schlussrunde, wo aber ein gutes Resultat sehr wohl
drin lieben müsste.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Matthieu Francou, Ernst Reich,
Markus Wyniger und Pascal Brügger
Wallisellen verteilt fleissig Geschenke

U14
Am Sonntag startete die Hallenmeisterschaft in der Kategorie U14. Viele der Spieler-/innen standen im Sommer noch für die U12 im Einsatz. Nun galt, es sich mit der höheren Leine, ein wenig neuen Regeln und teilweise altbekannten Gegner zu messen.
Im ersten Spiel wartete Elgg. Die Walliseller verschliefen das
Spiel komplett und machten es dem Gegner mit unzähligen
Eigenfehler etwas gar einfach. Alle drei Sätze gingen
diskussionslos mit 2:11 verloren.
Der Beginn des zweiten Spieles glich den Sätzen des ersten.
Oerlikon musste den Ball nur rüber spielen und die Walliseller
sorgen für die Fehler und Punkte zugleich. Nach ein paar
Rotationen kam endlich Bewegung ins Spiel und es wurde doch noch
Faustball gespielt. Die Sätze zwei und drei waren
umkämpft und kippten hin und her. Leider schafften es die
Spieler nicht, die Konzentration bis zum Schluss zu behalten und
somit konnte Oerlikon drei Punkte aus dieser Partie auf ihr Konto
mitnehmen.
Zum Schluss gegen Jona zeigten die Walliseller nochmals eine
Steigerung und konnte in allen drei Sätzen vorlegen. Es schien
wie verhext, immer kurz vor Satzende schien es, als wollte niemand
Verantwortung übernehmen und sich lieber nicht mehr am Spiel
beteiligen. Klar, so kommen keine Punkte sondern leider nur Fehler.
Trotz eigenem Satzball kamen auch hier wieder keine Punkte aufs
Konto.
Vier bis fünf Punkte währen heute sicherlich möglich
gewesen. Die Ausbeute von null Punkten ist deshalb schade und sehr
ärgerlich. Wenn es die Jungs und Mädchen endlich
verstehen, dass die Vorbereitung bereits im Training beginnt und
nicht erst bei Spielanpfiff, so kann die Konzentration auch mal bis
zum Satzende durchgezogen werden. Ich bin überzeugt, dann
kommen auch die Punkte dazu.
Es spielten: Laura Al-Halabi, Fabio Aquilino, Raffaele Bruno, Sia
Culosi, Charlie und Nicolas Heneghan und Yanik Hugelshofer
Die neue Saison soll ruhiger werden

Am letzten Sonntag fing für das Herren 1 Team,
unterstützt von der Potesta AG, Wallisellen, die
Hallenmeisterschaft 2016/17 an. Leider hat es dieses Jahr nicht
für eine erneute Anmeldung des Herren 2 gereicht, weshalb
einige Spieler dieses Teams in der 2. Liga eingesetzt werden
können.
Das Ziel der Saison ist für alle klar, der Liagerhalt. Aus den
Erfahrungen der letzten Jahre auf diesem Niveau weiss man, dass
dies absolut möglich sein sollte und man jeweils ganz gut mit
den anderen Teams mithalten kann, wenn alle konzentriert
mitspielen.
Nach einem komplett verschlafenen Start gegen Satus Schlieren ging
der erste Satz diskussionslos an den Gegner, Wallisellen sah keinen
Ball. Nach einem Spielerwechsel und ein paar klaren Worten war
schon eine Steigerung zu bemerken, jedoch war die Sicherheit im
Spiel noch nicht komplett zurück und auch die Sätze zwei
und drei gingen verloren, wenn auch nur um wenige Bälle.
Die Inkonstanz im Walliseller Spiel hielt auch gegen Schlieren 4
an. Dem Gegner unterliefen seinerseits einige Eigenfehler, die
allerdings leider nicht genügend ausgenutzt werden konnten.
Von den drei verlorenen Sätzen hätte mindestens einer
anders ausgehen können, wenn in den entscheidenden Momenten
sicherer und konzentrierter gespielt worden wäre.
Nun blieben noch drei Sätze gegen Dietikon, um den ersten
Spieltag noch versöhnlich abschliessen zu können.
Schon zu Beginn spielte Wallisellen ganz anders als in den
bisherigen Partien und trotz einigen unnötigen Fehlern
konnte der erste Satz sicher gewonnen werden. Im zweiten dann
wieder ein Rückfall, einige entscheidende Bälle gingen an
den Gegner und entschieden diesen ganz knapp, ziemlich
ärgerlich. Doch die Walliseller rappelten sich noch mal auf
und konnten die Leitung aus dem ersten Satz wiederholten und damit
die ersten zwei Punkte der Saison sichern.
Es ist klar, das geht besser. Mit regelmässigen
Trainingsbesuchen sollte die noch etwas fehlende Spielpraxis in der
Halle schnell wieder aufgeholt sein und damit sollten auch wieder
konstantere Leistungen im Spiel möglich sein.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Matthieu Francou, Michael Hofer,
Ernst Reich, Markus Wyniger und Pascal Brügger
Erfolgreiche Fuschter-Fischbeiz


Bei strahlend blauem Himmel und heissen Temperaturen fand am vergangen Samstag der Riedenermärt mit der traditionellen Fuschter-Fischbeiz statt.
Bereits kurz nach dem Start um 10 Uhr waren die ersten Gäste im Festzelt um am Schatten Kaffee oder kühle Getränke zu geniessen. Die schattigen Plätze waren fast den ganzen Tag über sehr gut besetzt und halfen dadurch den gewünschten Umsatz zu erzielen. In diesem Jahr wurden 55kg Fisch-Knusperli und unzählige Liter Mineral, Bier und Wein verkauft.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Gäste, wir hoffen es hat euch allen gut geschmeckt und freuen uns bereits auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.
Zum Abschluss der Aufstieg


Herren 2, 4. Liga
Am Samstag bestritt das Herren 2 Team in Schlieren die Auf- /
Abstiegsrunde. Als Sieger der GLZ 4. Liga hatte man den ersten
Höhepunkt der Sommersaison bereits vor den Ferien erreicht.
Nun wollte man schauen, was noch weiter drin liegt und ging mit der
Einstellung jeder für jeden an die 3 bevorstehenden
Spiele.
Im ersten Spiel gegen Schlieren, einem Team aus der 3. Liga,
bekundete man zu Beginn etwas Mühe, konnte sich dann aber
kontinuierlich steigern und der erste 3:0 Sieg war Tatsache.
Nach einer Pause ging es weiter gegen Neumünster, ebenfalls
eine Mannschaft aus der höheren Liga. Hier kamen die
Walliseller zu Beginn stark unter Druck. Plötzlich lag man mit
3:7 und 7:10 im ersten Satz zurück, es schien schon fast
vorbei. Die Spieler rafften sich nochmals auf und konnten das Spiel
tatsächlich drehen und den Satz in der Verlängerung
gewinnen. Gross war die Freude und der Schwung konnte in den
nächsten beiden Sätzen gleich mitgenommen werden. 3:0
hiess auch hier das Resultat für das Herren 2 am
Schluss.
Somit war der Aufstieg in die 3. Liga bereits Tatsache. Zum Schluss
wartete noch Adliswil, gegen das man in der 4. Liga jeweils eine
Niederlage und einen Sieg verbucht hatte. Man wollte hier nochmals
alles geben, jedoch machte den Spielern das sommerliche Wetter
langsam zu schaffen und die Kräfte reichten am Ende nur noch
für einen Satzgewinn.
Mit zwei Siegen und einer Niederlage darf das ganze Team sehr
zufrieden sein und auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.
Man konnte sich von Runde zu Runde steigern und bei den
jüngeren Spielern gute Fortschritte erkennen. Jeder ging
für jeden auch wenn es mal nicht lief, so sollte es auch
sein.
Fazit: Es hat grossen Spass gemacht und ein herzliches
Dankeschön an alle Spieler- und Spielerinnen, die zu diesem
tollen Ergebnis dazu beigetragen haben. Es gilt die Motivation zu
behalten, damit man die Herausforderung im nächsten Sommer
anpacken kann, wenn man unter anderem gegen das Walliseller Herren
1 antreten können wird, das in dieser Saison leider absteigen
musste.
Es spielten: Mathieu Francou, Fabienne Künzli, Vithushika und
Thanushan Vasu, Diego Strassmann, Rolf Wintsch, Paul Schüpbach
und Claudia Hofer
Und wieder fehlt die Konstanz

Damen 1. Liga
Die vierte Runde der 1. Liga Meisterschaft in Kreuzlingen bot den
Walliseller Damen die wahrscheinlich letzte Chance, vor der
Schlussrunde nochmal Gas zu geben und mit einigen Punkten
Schadensbegrenzung bezüglich der Rangliste zu betreiben.
Dass dies gegen den Tabellenersten RIWI nicht gerade einfach werden
würde, war schon klar. Aber was die Wallisellerinnen da auf
den Platz brachten, war alles andere als zufriedenstellend und auch
nicht, zu was sie eigentlich fähig gewesen wären. Es
schien, als seien alle mit ihren Gedanken noch in den Sommerferien,
nur langsam fanden sie sich im Spiel zurecht. Die Gegnerinnen hatte
somit einfaches Spiel und ohne nennenswerte Gegenwehr gingen alle
drei Sätze verloren. Das musste besser werden!
Gleich im Anschluss ging es weiter gegen Jona. Auch hier klappte
ausser ein paar guten Einzelleistungen nicht viel und wie schon das
erste ging auch dieses Spiel ohne einen einzigen Satzgewinn
verloren. Mindestens ein Punkt wäre durchaus möglich
gewesen, im zweiten Satz konnten sich die Wallisellerinnen nochmal
aufraffen und kamen bis auf zwei Bälle an Jona heran. Aber
auch hier fehlten die letzte Konsequenz hinter dem Ball und der
Siegeswille, den man bei diesem Team schon öfters sehen konnte
und der auch schon Partien entschieden hat.
Obwohl die Hitze allen Spielerinnen zu schaffen machte, war der Tag
noch nicht vorbei und das letzte Spiel gegen Bäretswil stand
auf dem Plan. Dank einigen guten Aufschlägen und Eigenfehlern
der Gegnerinnen konnte sich Wallisellen gut in der Partie halten
und musste sich erst bei den letzten zwei Bällen mit 10:12
geschlagen geben. Die zwei folgenden Sätze glichen in etwa
denen der ersten beiden Spiele, es lief nichts mehr. Somit
schlossen sie diesen Tag mit null Punkten ab.
Die Momente, wo offensichtlich wurde, was die einzelnen
Spielerinnen eigentlich könnten, hielten sich leider in
Grenzen. Hier hat sich einmal mehr gezeigt, dass einerseits bei
einigen ein Trainingsrückstand besteht und andererseits der
Glaube ans Team nicht immer da ist. Vergleicht man diese drei
Spiele mit den teilweise sehr kämpferisch geprägten
Spielen vom letzten Spieltag, hat man nicht den Eindruck, dieselbe
Mannschaft gesehen zu haben. Das ist sehr schade. Nun ist es
lediglich noch mit einem perfekten letzten Spieltag möglich,
den unschönen letzten Tabellenplatz loszuwerden. Dass dies
möglich ist, wissen die Spielerinnen selber und wenn sie es
ernst nehmen, klappt es auch.
Es spielten: Laura Walz, Robi Graf, Vithushika Vasu, Fabienne
Künzli und Alexandra Elfner
Letzte Chance Abstiegsrunde

Herren 1, 2. Liga
An der Abstiegsrunde der 2. Liga vom letzten Samstag war das Ziel
des Walliseller Herren 1 Teams der Ligaerhalt. In drei Spielen
konnten sie es noch schaffen, allerdings war dies leider auch vom
Ausgang anderer Partien abhängig.
Gegen Adliswil starteten sie eigentlich ganz gut in die Partie, es
konnte sogar ein grosser Vorsprung erspielt werden. Der Satz schien
schon fast gewonnen, da war plötzlich die Luft draussen.
Völlig unerklärlich kamen die einfachsten Bälle
nicht mehr an, Wallisellen machte keinen einzigen Punkt mehr und
gab den Satz noch erschreckend klar ab. Im zweiten dasselbe Bild,
auch wenn diesmal der Gegner mehr Eigenfehler produzierte. Als es
bei eigenem Satzball völlig unnötigerweise nochmal
spannend wurde, konnten sie sich noch zu einem knappen 14:12 Sieg
zittern. Im letzten Satz hatten sie sich wieder einigermassen im
Griff, es entstand ein beinahe normales Spiel, das mit zwei
Bällen Vorsprung gewonnen werden konnte.
Gegen Dietikon dann der komplette Durchhänger. Die Walliseller
sahen über die gesamte Spieldauer keinen Ball und brachten
Ihrerseits auch keinen richtigen Spielaufbau hin. geschweige denn
Druck auf die gegnerische Defensive. So waren dann die drei
Sätze bald vorbei, ein Spiel zum vergessen.
Zum Schluss stand das Spiel gegen Embrach auf dem Plan. Und auch
wenn es punktemässig schon klar war, dass es mit dem
Ligaerhalt nichts mehr werden würde, wenigstens ein Punkt
fürs Ego wäre schon was. Mit leicht veränderter
Aufstellung entwickelte sich ein ziemlich ausgeglichenes Spiel,
wenn auch wieder mit viel zu vielen unnötigen Eigenfehlern.
Nach einem verlorenen ersten Satz konnte Wallisellen im zweiten
nochmal aufdrehen und den letzten Punkt des Tages gewinnen, denn
der dritte ging wieder an Embrach.
Ein enttäuschender Spieltag am Ende einer ebensolchen Saison.
Nach einer solchen Leistung ist der Abstieg nur die logische Folge.
Hoffentlich kann man wieder zu alter Form zurückfinden und
wieder einen Anlauf nehmen.
Es spielten: Ernst Reich, Markus Wyniger, Michael und Simone Hofer,
Claudia Hofer und Pascal Brügger
Fuschter-Fischbeiz am Riedenermärt


Am 10. September 2016 betreibt unser Verein erneut die beliebte Fuschter-Fischbeiz am Riedenermärt in Wallisellen.
Wir bieten wie jedes Jahr feine Fisch-Knusperli im
Bierteig.
Dazu servieren die Walliseller Fuschter im grossen Festzelt Sauce
Tartar, Weissbrot und eine grosse Auswahl an Getränken.
Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen schon jetzt
«en Guete».
Weitere Infos: http://www.riedenermaert.ch
Schlussrunde Nachwuchs U12

Am Sonntag fand in Elgg die dritte und letzte Runde der U12
Sommermeisterschaft statt. Auch diesmal standen vier
Spiele auf dem Programm und motivierte Gegner warteten auf die
jungen Walliseller.
Im ersten Spiel gegen Embrach musste man leider auf einen Spieler
verzichten, weil die doch etwas kurvige Anfahrt dessen Magen etwas
überfordert hatte. So gab es keinen Auswechselspieler und alle
fünf mussten durchspielen. Da auch diesmal das Einlaufen eher
schlecht als recht ausgeführt wurde, war man auf allen
Positionen noch zu wenig wach und Embrach hatte leichtes Spiel.
Ohne Probleme gewannen sie sämtliche Sätze und für
Wallisellen gab es eine 0:3 Niederlage zum Auftakt.
Im zweiten Spiel gegen Oerlikon konnte man wieder auf Nicolas'
Einsatz zählen. Der Magen hatte sich beruhigt und mit ihm kam
auch das Faustballspiel zurück in die Mannschaft. Mühelos
konnte man die unerfahrenere Mannschaft von Oerlikon 3:0 besiegen
und die ersten Punkte am heutigen Tage kamen dazu.
Weiter ging es direkt gegen Adliswil. Der Gegner war sehr
kämpferisch, konnte Wallisellen aber über das gesamte
Spiel zu wenig fordern und musste sich geschlagen geben. Die Freude
über drei weitere Punkte war gross und die kurze Mittagspause
wurde dafür genutzt, für das letzte wieder Spiel Energie
zu tanken.
Dort wartete mit Jona der spätere Meisterschaftssieger. Im
ersten Satz lief nicht viel, zu allem Überfluss kam auch noch
ein mühsamer Wind dazu. Im zweiten Satz erspielten sich die
Walliseller einen kleinen Vorsprung. Doch leider wie so oft konnte
dieser nicht genutzt werden und man musste sich schliesslich in der
Verlängerung geschlagen geben. Im dritten Satz war die Luft
komplett weg und der 3. Satzverlust in diesem Spiel war
Tatsache.
Die U12 beendete diese Meisterschaft auf dem 5. Schlussrang von
total 7 Mannschaften. Diese Saison wäre sicherlich mehr drin
gelegen. Dazu aber müssten alle Spieler zu jedem Zeitpunkt top
motiviert und konzentriert sein. Leider aber sind die Jungs und
Mädchen da viel zu inkonstant. Somit wiederspiegelt das
Resultat die Leistung, die bereits im Training erbracht wird.
Nämlich leider viel zu wenig.
An dieser Stelle wieder ein herzliches Dankeschön an alle
Fahrer und Fans die uns während dieser Saison unterstützt
haben.
Es spielten: Laura Al-Halabi, Fabio Aquilino, Sia Culosi, Baptiste
Francou, Nicolas und Charlie Heneghan
Es klappt eben doch mit den Punkten

Damen 1. Liga
Nachdem die letzten zwei Spieltage wetterbedingt abgesagt wurden,
fand letzten Sonntag erst der dritte Spieltag der 1. Liga
Meisterschaft der Damen in Alpnach statt.
Bei angenehmen Temperaturen aber auch nach den vielen
Regenfällen noch sumpfartigem Boden bekundeten die
Wallisellerinnen im ersten Satz gegen Däniken noch einige
Mühe und gaben diesen schliesslich ziemlich klar ab. Nach
einem Wechsel der Spieltaktik lief es im zweiten doch schon viel
besser. Das Spiel war zwar aufgrund der Platzverhältnisse
schwierig und die Angriffe konnten nicht wunschgemäss
geführt werden, aber geduldig warteten sie auf ihre Chancen
und nutzten Sie zu zwei souveränen Satzsiegen.
Etwas schwieriger wurde es gleich anschliessend gegen Elgg, ihres
Zeichens Tabellenzweite.
Und auch hier lief es im ersten Satz nicht wunschgemäss, was
aber weniger an den eigenen Fehlern als an der gegnerischen
Stärke lag. Deren Aussetzer im zweiten Satz konnte denn auch
gleich ausgenutzt werden und auch im dritten verlangten die
Wallisellerinnen dem Gegner viel ab, mussten sich dann aber doch
knapp geschlagen geben.
Es war eine ganz klare Leistungssteigerung im Spiel zu erkennen,
die Defensive spielte so gut zusammen wie schon lange nicht mehr
und auch an der Leine passierten fast keine Fehler mehr. Damit war
der eine Punkt mehr als verdient.
Nach einer kurzen Pause wartete noch der letzte Gegner des Tages.
Alpnach, mit welchen man nach der letzten Begegnung in Unterzahl
nun noch eine Rechnung offen hatte und mindestens einen Punkt
abnehmen wollte.
Wie schon zuvor zeigten sie sich als starkes Kollektiv auf dem
Platz. Alpnach konnte sich beinahe ausschliesslich mit ihrem
Service im Spiel halten, es wurde ihnen nichts geschenkt. Der
Ehrgeiz der Wallisellerinnen war klar zu spüren, sie
kämpften um jeden Ball. Nach zwei knapp verlorenen Sätzen
holten sie nochmal alles raus was ging und rangen den Gegnerinnen
in der Verlängerung mit 15:13 den letzten Punkt ab. Eine wahre
Freude, da zuzusehen!
Nach dieser grossen Leistung kann man wieder hoffen, dass in der
nächsten Runde doch noch was geht und man eine eher
unangenehme Saison versöhnlich abschliessen kann.
Das Team: Selina Gentile, Laura Walz, Vithushika Vasu, Fabienne
Künzli und Alexandra Elfner
Vollrunde zum Abschluss

Herren 2, 4. Liga
Nochmals alles geben und möglichst viele Punkte sammeln war
die Vorgabe für die letzten drei Spiele vor der
Finalrunde.
Wieder konnte man auf die Verstärkung von Daniela zählen,
warteten doch zwei Gegner auf die Walliseller, gegen die man sich
in der Vorrunde jeweils noch mit 2:1 geschlagen werden
musste.
Dietikon war eine dieser Mannschaften. Doch heute kam alles anders.
Dietikon trat in leicht veränderter Form auf, ohne ihren
Hauptangreifer. Trotzdem konnte ihr Ersatzangreifer immer wieder
mit kurz - und halblang geschlagenen Bällen punkten. Langsam
fanden sich die Walliseller zurecht und konnten den ersten Satz
für sich entscheiden. In den Sätzen zwei und drei konnten
die gegnerischen Angriffe noch besser gelesen und abgewehrt werden.
So ging das erste Spiel mit 3:0 für Wallisellen zu Ende.
Nach einer Pause ging es weiter gegen die Mädchen aus
Schlieren. Hier musste auf Daniela verzichtet werden, da sie
kurzfristig dem dezimierten Herren 1 aushalf. Zu Beginn waren die
Walliseller arg unter Druck, dies auch weil nun von der Defensive
nicht mehr alle Bälle optimal abgewehrt werden konnten. Ein
kurzes Timeout, ein Wachrütteln und weiter ging‘s.
Langsam aber sicher fand sich nun auch Paul in der Defensive
zurecht und die Bälle kamen nun regelmässiger nach vorne.
Waren sie einmal dort, konnten sie meist so in der gegnerischen
Hälfte platziert werden, dass sie nicht mehr zurückkamen.
Was dazu führte, dass auch dieses Spiel mit 3:0 gewonnen
werden konnte.
Gleich im Anschluss ging es weiter gegen Adliswil. Auch hier wollte
man die 1:2 Niederlage aus der Vorrunde korrigieren und dies gelang
auch auf sehr souveräne Art und Weise. Sicherlich auch, weil
auch Adliswil auf ihren sehr erfahrenen Hauptangreifer verzichten
musste und ihr Ersatz die Walliseller Abwehr nur selten
überlisten konnte. Gross war die Freude nach drei weiteren
gewonnenen Punkten. Neun Sätze, neun Punkte lautete die
Ausbeute vom letzten Spieltag der Vorrunde. Jeder Spieler und jede
Spielerin darf mit der heute gezeigten Leistung sehr zufrieden
sein. Diese Form gilt es zu behalten und an der Schluss- und
Finalrunde Ende August nochmals abzurufen.
Es spielten: Matthieu Francou, Daniela Staudenmaier, Paul
Schüpbach, Diego Strassmann, Vithushika Vasu und Claudia
Hofer