News aus dem Verein
SuchenVersöhnlicher Abschluss der U14 Meisterschaft

U14
Bei perfekten Bedingungen absolvierte die U14 Mannschaft die
Platzierungsspiele der Zonenmeisterschaft in Elgg. Da die
Leistungen in der Vorrunde zu inkonstant waren und auch das
Glück ein wenig gefehlt hatte, konnte man nur noch um die
Ränge 6-10 spielen. Der Rückstand auf die besser
platzierten Teams der Rangierungsrunde betrug lediglich drei Punkte
und natürlich wollte man die gerne noch überholen.
Total standen drei Spiele auf dem Programm, wovon eines ausser
Konkurrenz gespielt wurde. Trotzdem wollte man in allen Spielen den
Sieg. Dies gelang den Wallisellern, und wie. In allen neun
Sätzen konnten sie gross aufspielen, zeigten Einsatz und
Kampfgeist bis zum letzten Punkt. Auch die Eigenfehler waren
diesmal so gut wie kein Thema mehr. Die Gegner Oberwinterthur,
Embrach und Oerlikon hatten in allen Sätzen das Nachsehen. Mit
dem möglichen Maximum von neun Punkten reichte es
schlussendlich zum 6. Schlussrang. Somit konnte man gleich zwei
Ränge gutmachen, was sich das Team mit der gezeigten Leistung
mehr als verdient hat.
Für die nächste Meisterschaft bleibt zu hoffen, dass die
Mannschaft von Beginn weg mit solch einer Leistung an den Start
geht. Dann wäre eine Teilnahme an der Finalrunde durchaus
möglich.
Im Einsatz standen: Laura Al-Halabi, Fabio Aquilino, Raffaele
Bruno, Corsin Daume, Nicolas Heneghan, Yanik Hugelshofer und
Gaspard Hünenberger
Kantonales Turnfest Tösstal

Nach der letztjährigen Teilnahme am Regionalturnfest war
Wallisellen letzten Sonntag am Kantonalen in Winterthur mit einem
Team vertreten. Das Spielfeld befand sich leider abseits des
eigentlichen Festgeländes, was der Zugehörigkeit zum
grossen Ganzen sicherlich etwas entgegenwirkte. Doch
nichtsdestotrotz herrschte auf und neben dem Platz eine gute
Stimmung, dann waren die Faustballer eben wieder unter sich.
Im Teilnehmerfeld waren Mannschaften mit Spielern aus verschiedenen
Ligen, was den Ausgang einiger Partien entsprechend unvorhersehbar
und spannend machte.
Von den sechs Spielen der Vorrunde konnte Wallisellen drei
gewinnen, was den 4. Gruppenrang bedeutete.
Gegen mehr oder weniger ebenbürtige Gegner stellte sich
Wallisellen ziemlich gut an und auch zeigte in ganz starken Phasen
auch was sie eigentlich können, wenn auch zwischendurch der
eine oder andere Fehler die Sache unnötig spannend machte.
Auch denen, von denen man wusste, dass sie in höheren Ligen
spielten, war man nicht unbedingt ausgeliefert. Leider machte man
es diesen Gegnern aber teilweise etwas zu leicht. So wäre
insgesamt doch der eine oder andere Punkt mehr drin gelegen. Doch
dazu hätte die Leistung etwas konstanter sein müssen, die
Verletzung eines Spielers bereits im dritten Spiel hat es auch
nicht einfacher gemacht.
Das Rangierungsspiel ging dann leider auch verloren, der Gegner aus
der anderen Gruppe leistete starken Widerstand und liess
Wallisellen die Fehler selber machen.
Zwar kann man mit dem 8. Schlussrang nicht unbedingt zufrieden
sein, alles in allem war es aber ein gelungener Tag, wenn man ihn
als Trainingsmöglichkeit unter Wettkampfbedingungen
betrachtet.
Es spielten: Stefan Kobler, Claudia Hofer, Vithushika Vasu, Markus
Wyniger und Pascal Brügger
Dem Gegner und sich selbst unterlegen

U14
Bei sehr heissen Temperaturen fand letzten Sonntag in Schlieren die
2. Meisterschaftsrunde der U14 statt. Aufgrund vieler Absenzen
musste das Team ohne Auswechselspieler antreten. Nach der
ernüchternden 1. Runde hatten die Spieler und Spielerinnen aus
Wallisellen keine leichte Aufgabe zu bewältigen.
Die Ausgangslage war klar: Vier Spiele mussten bestritten werden,
alle gegen vermeintlich sehr gute Teams. Einzig der Gegner aus
Töss, welcher unmittelbar vor Wallisellen in der
Zwischenrangliste lag, war zumindest auf dem Papier in
Reichweite.
Schon zu Beginn des Tages gegen einen Gegner, der nur zur viert
angetreten war, hatten die Walliseller keine Chance. Es fehlte an
allem, an Spielverständnis, Einsatz, Motivation und
Zusammenspiel. Leider konnten sich die fünf SpielerInnen den
ganzen Tag über nicht gross steigern und so blieb ihnen nur
ein einziger Punkt aus insgesamt zwölf möglichen
Punkten.
Fairerweise muss man auch eingestehen, dass die Gegner an diesem
Tag einfach zu gut waren, trotzdem wäre mehr Einsatz
wünschenswert gewesen. Leider konnten die Walliseller ihr
Potenzial nicht ausschöpfen und so bleibt ihnen am
Schlussspieltag vom 25. Juni in Elgg nur, um die Plätze 6 und
10 zu spielen.
Resultate:
Wallisellen: Oberwinterthur 0:3
Wallisellen: Töss 1:2
Wallisellen: Oerlikon/Schwammendingen 0:3
Wallisellen: Schlieren 0:3
Im Einsatz standen: Laura Al-Halabi, Charlie und Nicolas Heneghan,
Yanik Hugelshofer und Gaspard Hünenberger
Zwischenrangsliste nach dem 2. Spieltag in der 3. Liga

Wenn aller Kampfgeist nicht belohnt wird

Die letzten zwei Spiele der Vorrunde standen auf dem Programm
und man wollte unbedingt das bisher magere Punktekonto
aufbessern.
Als erstes wartete Dietikon als Gegner. Überraschenderweise
konnte das Team aus Wallisellen dem mit dem spielerischen Niveau
des Gegners mithalten und so entwickelten sich drei hart
umkämpfte Sätze. Mehrmals konnten die Walliseller
vorlegen, leider aber den Vorsprung nur in einem der drei
Sätze über die Runde bringen. Immer wieder schlichen sich
gegen Ende des Satzes unnötige Eigenfehler ein, die
schlussendlich zwei wertvolle Punkte kosteten.
Im zweiten Spiele gegen Schlieren galt es die Enttäuschung
wegzustecken und nochmals alle Kräfte mobilisieren. Auch hier
waren die Walliseller auf Augenhöhe mit dem Gegner. Wieder
mussten beide Teams ihr Können auspacken um schlussendlich den
Punkt zu erzielen. Aber irgendwie war das Glück nicht auf
unsere Seite kippen. Musste man sich wieder nach Vorsprung und
mehreren Satzbällen in allen drei Sätzen geschlagen
geben. Das war hart. Hat die junge Mannschaft stets gekämpft
war die Konzentration und auch Erfahrung wie am ersten Spieltag
Ausschlag gebend, dass es nicht hätte sein sollen.
Mit nur zwei gewonnenen Sätzen wurde die Vorrunde
abgeschlossen. Viel zu wenig, möchte man doch nicht gleich
wieder nach der ersten Saison in die 4. Liga zurück. Nun gilt
es bis zur nächsten Runde weiter am Spielverständnis zu
arbeiten, dann klappt es sicher mit den Punkten.
Es standen im Einsatz: Mathieu Francou, Fabienne Künzli, Paul
Schüpbach, Diego Strassmann, Claudia Hofer, Thanushan und
Vithushika Vasu
Endlich wieder eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung

Der zweite Spieltag der 3. Liga Sommermeisterschaft in Embrach
war für das Walliseller Herren 1 der Tag, an dem die Leistung
der Woche zuvor bestätigt werden konnte und auch musste. Zwar
war es angesichts der Gegner schwieriger als letztes Mal, aber
dennoch durchaus möglich.
Natürlich bestand aufgrund der Ausgangslage als Tabellenerster
eine grundsätzliche Zufriedenheit im Team, was den Start in
die erste Partie gegen Dietikon sicherlich einfacher machte.
Entsprechend souverän traten die Walliseller auf, wieder war
die sichere Defensive die Basis eines starken Spielaufbaus, der
vorne an der Leine ohne grössere Probleme in Punkte umgesetzt
werden konnte. Über alle drei Sätze hinweg lief man
eigentlich nie grosse Gefahr, das Spiel aus der Hand zu geben. Umso
ärgerlicher waren die einigen wenigen Eigenfehler, vor allem
wenn es dadurch wieder etwas knapper wurde. Aber in diesen
Situationen war man mit ein paar sicheren aber dennoch starken
Bällen schnell wieder dran.
Nach diesen ersten drei Punkten wartete mit Adliswil der
härtere der beiden Gegner des Tages. Dies wurde schon nach den
ersten paar Angaben klar, es bedurfte etwas mehr Einsatz und
Geduld, um hier Punkte zu erzielen. Auch die Unsicherheiten und
unnötige Hochrisikobälle nahmen leider wieder zu, sei es
nun wegen den eigenen Nerven oder der gegnerischen Stärke. Und
doch ging der Plan der Walliseller im Grossen und Ganzen auf, dank
einer über die zwei Sätze gesehen konstanten Leistung
konnte das Spiel gewonnen werden.
Wie schon eine Woche zuvor reichte der Schwung der ersten Erfolge
auch diesmal bis in den dritten und letzten Satz, wo dann schnell
plötzlich nichts mehr so lief, wie es sollte. Nachdem
Wallisellen beim Seitenwechsel mit drei Punkten im Rückstand
war und kurz danach sogar mit vier, war es höchste Zeit
für ein Timeout, um die Gedanken wieder zu fokussieren. Keinen
Moment zu spät, denn ein letzter Ruck ging durch die
Mannschaft und plötzlich schienen die letzten, schwierigen
Minuten vergessen. Ohne einen einzigen Fehler holten sie sich einen
Punkt nach dem anderen zurück und dieser Schlussspurt wurde
mit dem dritten Punkt belohnt.
Man hat wieder gesehen, was alles möglich ist, wenn alle
miteinander funktionieren und kämpfen. Zwar konnte man von
dieser Mannschaft erwarten, dass sie diese Liga grösstenteils
dominieren würde und doch ist diese Erkenntnis aus Walliseller
Sicht sehr wichtig und sollte Sicherheit für die nächsten
Spiele geben.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Markus Wyniger, Michael Hofer,
Stefan Kobler und Pascal Brügger
Zwischenrangsliste nach dem 1. Spieltag in der 3. Liga

Verhaltener Start in die Meisterschaft

U14
Bei noch nassem Terrain startete die U14 Mannschaft in Jona in die
Sommermeisterschaft gegen das Team aus Elgg. Die Defensive hatte
auf beiden Seiten noch grosse Mühe mit den flach
aufspringenden Bällen. Das Spiel bestand so mehrheitlich nur
aus Angaben, kaum eine Mannschaft konnte den Ball lange im Spiel
halten. Elgg konnte in allen 3 Sätzen jeweils im richtigen
Moment einen Service abwehren und ihrerseits den Ball in der
Walliseller Spielhälfte platzieren. So ging das Spiel, wenn
auch knapp mit 0:3 verloren.
Gleich anschliessend ging es weiter gegen Embrach und es bot sich
das gleiche Bild. Das Terrain, nun nicht mehr so nass, liess mehr
Ballwechsel zu. Leider aber reichte es auch hier nicht zu einem
Satzgewinn. Nicht dass die Jungs und Mädchen schlecht gespielt
hätten, wie leider schon oft fehlten schlussendlich der letzte
Biss und auch ein wenig Glück.
Gegen die scharfen und gut platzierten Schläge von Jona hatte
man keine Antwort auf Lager und alle drei Sätze gingen
diskussionslos an den Gegner.
Noch zwei Spiele galt es zu bestreiten, gegen Oerlikon 1 war das
zweitletzte. Hier konnte man endlich die ersten Punkte holen und
alle drei Sätze gingen an Wallisellen. Die junge Mannschaft
von Oerlikon konnte nur teilweise mithalten und kämpfte
vergebens um die Punkte.
Nach einer Gewitterpause musste Wallisellen noch gegen Adliswil
antreten. Das nun wieder feuchtere Terrain liess zu Beginn selten
Ballwechsel zu und so konnte in der Verlängerung der erste
Satz gewonnen werden. Im zweiten konnte sich Adliswil nur dank
ihrem Service knapp durchsetzen. Im dritten schlichen sich auf der
gegnerischen Seite mehr Fehler ein, und so konnte der fünfte
Satzgewinn an diesem Tag bejubelt werden.
Es wären sicherlich 2-4 Punkte mehr möglich gewesen, aber
die Fortschritte, welche die Mannschaft gezeigt hat, stimmt positiv
auf den restlichen Verlauf der Meisterschaft.
Im Einsatz standen: Laura Al-Halabi, Fabio Aquilino, Raffaele
Bruno, Corsin Daume, Nicolas Heneghan, Gaspard Hünenberger und
Yanik Hugelshofer
Wertvolle Erfahrungen gesammelt

Herren 2, 3. Liga
Gleich im ersten Spiel stand das „Heimduell“ gegen das
Herren 1 an. Leider konnte die besprochene Taktik nicht genug
überzeugend umgesetzt werden und man musste sich dem Herren 1
in allen drei Sätzen geschlagen geben. Doch es war kein
Selbstläufer, besonders im zweiten und dritten Satz waren die
Ballwechsel hart umkämpft und schlussendlich konnte sich die
erfahrenere Mannschaft durchsetzen.
Den zweiten Gegner kannte man bereits aus der 4. Liga, Adliswil
schaffte letztes Jahr ebenfalls den Aufstieg und so stand man sich
auch hier wieder gegenüber. Im Gegensatz zu Wallisellen 2
konnte Adliswil beinahe bei jedem Abschluss genug Druck erzeugen,
womit die neu formierte Abwehr so ihre Mühe hatte. Das Zuspiel
war mit dem unsteten Wind auch nicht immer einfach und der
Abschluss zu wenig platziert. Zudem passierten wie im ersten Spiel
immer wieder unnötige Abstimmungsprobleme, was zu
Gratispunkten für den Gegner führte. Somit hatte Adliswil
zum Schluss leichtes Spiel und gewann mit 3:0.
Nun galt es im letzten Spiel des Tages gegen Rafz noch Punkte zu
holen. Die Walliseller starteten konzentriert und besonders im
Angriff wurde die besprochene Taktik beinahe perfekt umgesetzt.
Keine Eigenfehler dazu und der erste Satzgewinn war Tatsache.
Leider aber schlichen sich in den Sätzen zwei und drei wieder
vermehrt Unkonzentriertheiten ein und prompt waren die Sätze
weg. Dies war völlig unnötig, denn hier wären drei
Punkte mehr als möglich gewesen.
Nun gilt es für die kommenden Spieltage an der Konstanz und
Konzentration zu arbeiten. Ebenso müssen die Spieler- /innen
nun vermehrt selber besser dem Spielverlauf folgen und lernen zu
agieren, wenn es nötig ist. Aber trotz der mageren Ausbeutung
war die Stimmung im Team gut und man weiss, viel fehlt
nicht.
Im Einsatz standen: Mathieu Francou, Claudia Hofer, Fabienne
Künzli, Paul Schüpbach, Diego Strassmann, Thanushan und
Vithushika Vasu
Ein perfektes Resultat zum Saisonstart

Herren 1, 3. Liga
Am letzten Wochenende starteten alle Walliseller Teams in die
Sommersaison 2017, die beiden Herrenteams am Samstag, der U14
Nachwuchs am Sonntag.
Die „grossen“ aus der 3. Liga standen in Rafz im
Einsatz. Zum ersten Mal überhaupt in einer Meisterschaft
spielen dieses Jahr zwei Walliseller Teams in derselben Liga und
somit auch gegeneinander. Dies, weil das Herren 1 nach einer
schwachen Saison 2016 absteigen musste und das Herren 2 nach einer
ihrerseits überzeugenden Saison als erstplatziertes Team ihrer
Liga verdient aufsteigen durfte.
Diese Premiere war dann auch gleich für beide das erste
Spiel des Tages. Entsprechend motiviert ging das Herren 1 aufs
Feld, als Absteiger musste man sich ja schliesslich gleich mal
beweisen. Und da kam eine Mannschaft, der man zwar mit Ausnahme
einiger weniger Turniereinsätze noch nie in einem Ernstkampf
gegenüberstand aber die man aus den gemeinsamen Trainings
bestens kennt, gerade recht. Doch auch das zweite Walliseller Team
hatte nach dem Aufstieg im letzten Jahr etwas zu beweisen.
Den ersten Satz konnte das 1 noch klar dominieren, doch dann drehte
das 2 auf und kam punktemässig immer wieder gefährlich
nah ran. Für einige war es erst das zweite Mal auf Rasen und
so brauchte es wohl noch ein paar Bälle, um sich an den noch
feuchten Rasen und die schnelleren Bälle zu gewöhnen.
Trotz einiger Gegenwehr schaffte es das 1, das eigene Spiel
durchzuziehen und ein doch noch spannendes Spiel mit einem
Dreisatzsieg zu beenden.
Nach einer Pause ging es gegen den Gastgeber Rafz. Mittlerweile
hatten sich alle an die Gegebenheiten gewöhnt und angepasst.
Mit starken defensiven Leistungen und sicheren Offensivaktionen
hatte man das Spiel schnell im Griff und die wenigen Eigenfehler
waren deshalb besonders ärgerlich. Aber lange liessen sich die
Walliseller davon nicht beeindrucken, unbeirrt und mit einer
grossen Sicherheit am Ball erspielten sie sich souverän
weitere drei Punkte.
Die folgende grössere Pause drohte fast zu lange zu werden und
die Mannschaft aus dem Rhythmus zu bringen. Denn gegen den letzten
Gegner Dietikon startete das Spiel holprig und ein Eigenfehler
folgte auf den anderen. Leider liessen sich die Walliseller wie so
oft dazu verleiten, sich dem Gegner anzupassen, anstatt sich auf
das eigene Spiel zu konzentrieren. Dies wurde allen spätestens
nach dem ersten Satz bewusst und die Worte beim Timeout im zweiten
fielen entsprechend klar. Es konnte nicht der Anspruch sein,
einfach nur mitzuspielen, man wollte den Takt angeben. Dies gelang
dann auch wieder und das Team gewann sogleich den nächsten
Punkt.
Erst als Wallisellen beim Seitenwechsel im dritten noch klar im
Rückstand war, ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft und
die letzten Reserven wurden abgerufen, um diesen letzten Punkt doch
noch zu holen. Es bedurfte zwar nochmal eines Kraftakts, doch auch
das dritte Spiel ging zugunsten der Walliseller aus und das
Punktemaximum war erreicht.
Einen solchen Start hatte man sich erwünscht, we...
Muskelkater made in Morschach

Wie bereits im Jahr zuvor fand auch das diesjährige
Trainingslager vom letzten verlängerten Wochenende im Swiss
Holiday Park in Morschach statt. In diesen nur knapp drei Tage
erwartete uns ein sehr abwechslungsreiches Programm.
Zwar mussten wir diesmal aufgrund der geringeren Teilnehmerzahl auf
ein eigentliches Faustballtraining verzichten, uns boten sich aber
wie immer genügend Alternativen mit Squash, Volleyball,
Badminton, Kletterwand und einem Seilpark mit spektakulärer
Aussicht über den Vierwaldstättersee.
Spätestens nach dem zweiten Tag machte sich bei einigen doch
der eine oder andere Muskel schmerzhaft bemerkbar, auch wenn es
manchmal nur das Zwerchfell war.
Doch auch die Entspannung und das Essen kamen in dieser Zeit nicht
zu kurz, es gab zwischen den Einheiten genügend Zeit, draussen
ein wenig Sonne zu tanken oder den Bad/Wellnessbereich der Anlage
zu geniessen und im Restaurant wurde nach einem anstrengenden Tag
auch der grösste Sportlerhunger gestillt.
Das Abendprogramm gestalteten wir dann selbst, Bowlingbahnen und
Dartscheiben standen ja genug zur Verfügung. Und so entstand
ein guter Ausgleich zwischen teils sehr intensiven
Trainingseinheiten, gemeinsamen Mittag – und Abendessen und
Freizeit zur Entspannung.
Trotz der geringen Teilnehmerzahl wurde es ein gelungenes
Trainingswochenende und für alle war etwas dabei.
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Simone Hofer
für die erneute super Organisation und natürlich auch an
die treuen Mitglieder unseres Fanclubs, die uns wieder mit ihren
Beiträgen unterstützt haben.
22. Plauschturnier mit neuem Siegerteam

Bei wunderschönem Wetter fand das diesjährige Faustball-Plauschturnier in der Mehrzweckhalle in Wallisellen statt. Einige Faustballer trommelten ganz viele Nicht-Faustballer zusammen, um gemeinsam einen sportlichen Tag zu verbringen. Dabei wurden alle in der gut geführten Festwirtschaft verwöhnt und von der Tribüne her von zahlreichen Zuschauern bejubelt.
Bei der 22. Austragung dieses Traditionsanlasses gab es ein Novum: Die spielenden Faustballer mussten in jedem Spiel für ihren Einsatz "bezahlen" = das gegenerische Team bekam einen Startbonus in Form von Punkten. Diese Regeländerung wurde von den Teilnehmenden gut aufgenommen und so ergaben sich ausgeglichene Spiele, bei denen manch ein Faustballtalent entdeckt werden konnte.
Nach der Vorrunde wurden die Teams in zwei Stärkeklassen eingeteilt und es wurde eine Final- und eine Rangierungsrunde gespielt. In der Vierergruppe, welche um den Titel spielten, tauchten gleich zwei Teams mit Meistererfahrungen auf ("Studis Truppe" mit insgesamt drei, "Teachers & Co." mit insgesamt sechs Turniersiegen in den vergangenen 14 Jahren). Auch die beiden anderen Finalteams waren keine unbeschriebene Blätter: zwar ohne Turniersieg im Rucksack, dafür mit vielen Jahren Plauschturniererfahrung traten die beiden Polizeiteams "Bier her!" die entscheidenden Spiele an. Zwei Stunden später kam dann der Moment, auf den viele Fans einige Jahre warten mussten: Die Favoriten wurden ausgespielt und somit hiess das Finalspiel "Bier her! 1" gegen "Bier her! 2". Zum Abschluss des diesjährigen Plauschturnieres boten die beiden Teams ein spannendes und faires Spiel auf guten Niveau mit besserem Ende für das Team 1 mit dem einzigen im Final spielenden Faustballer.
Beim anschliessendem Hamburgeressen konnten die Taktiken für nächstes Jahr besprochen, die Spielanalysen behandelt und eventuelle Spielertransfers diskutiert werden :-)
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Taschi und seinem Küchenteam für die Bewirtschaftung während des Tages, den Glattköchen für den kulinarischen Höhepunkt als Abschluss und unserem Stammgast am Speakerpult: Yves. Wir freuen uns bereits auf die nächstjährige Ausgabe unseres Plauschturnieres.
Knapp daneben ist auch vorbei

Herren 1, 2. Liga
So könnte man den Abschluss der Wintermeisterschaft der Herren
zusammenfassen. Nachdem im Dezember der Einzug in die
Aufstiegsrunde und damit der vorzeitige Ligaerhalt ganz knapp
verpasst wurde, startete es am Schlussspieltag in Embrach zumindest
punktemässig ziemlich ausgeglichen. Entsprechend musste auch
eine gute Leistung her, um sich noch behaupten zu
können.
Gleich im ersten Spiel ging es gegen Schlieren 4, die im Gegensatz
zum letzten Aufeinandertreffen, das klar an Wallisellen ging,
diesmal mit einem starken Angreifer antreten konnten. Dieser machte
dem Herren 1 auch gleich von Beginn weg das Leben schwer, praktisch
jeder Ball war ein Punkt und Wallisellen blieb die ersten zwei
Sätze weitestgehend chancenlos. Erst im dritten, nach einem
ersten kleinen Rückstand fanden sie zurück zur
Stabilität. Die Taktik, den gegnerischen Angreifer konsequent
aus dem Spiel zu nehmen, ging jetzt auf und gab Sicherheit. Dies
schien die Schlieremer nervös zu machen, ihnen unterliefen
immer wieder Fehler. So konnte man sich doch noch ein Punkt
erspielen, dieser war aber auch wirklich verdient.
Gegen Dietikon zeigte sich ein ganz anderes Spiel, die Teams waren
praktisch auf Augenhöhe und entsprechend knapp blieb es auch
bis zum Schluss. Nachdem der erste Satz mit nur zwei Zählern
abgegeben werden musste, liess die Leistung im zweiten stark nach
und die alten, ungeliebten Muster waren plötzlich wieder
da. Wie schon im ersten Spiel konnten sich die Walliseller auch
hier noch einmal aufraffen und gewannen den dritten doch recht
souverän. Allerdings war klar, dass noch einmal eine solche
Leistung im dritten Spiel gegen Adliswil nicht reichen würde,
um dem drohenden Abstieg zu entgehen.
Es nur zu wissen, hilft nun mal nichts, man muss auch was tun. Hier
lag schon das Problem, den guten Adliswiler Angriffen hatte
Wallisellen nicht viel entgegenzusetzen, sie brachten keinen Druck
mehr hinter den Ball und so blieben sie für den Gegner
ziemlich harmlos. Dies zeigte sich nach den ersten beiden
Sätzen auch auf dem Matchblatt, es erinnerte stark an die
erste Partie des Tages, wobei die Gründe diesmal eher in den
eigenen Reihen zu suchen waren als bei einem allzu guten Gegner.
Ebenso erinnerte aber auch der dritte Satz an den Start in den Tag,
plötzlich funktionierte der Aufbau wieder etwas besser und
beim Gegner konnten Fehler provoziert werden. Einen einzigen Punkt
konnte man also doch noch mitnehmen, wobei die Ausbeute bei drei
von sechs ziemlich schwach blieb.
So trennte Wallisellen zum Schluss ein einziger Punkt vom
zweitletzten Tabellenplatz. Ein Punkt, den man
ärgerlicherweise gleich mehrfach selber vergeben hat.
Sinnbildlich für eine Saison, die man im Nachhinein gesehen
bereits am ersten Spieltag mit einer ungenügenden Leistung
vergeben hatte und danach immer nur um einige wenige Punkte
hinterher gehinkt war. Nächstes Jahr muss Wallisellen also in
der dritten Liga ran, was wohl leider nicht mehr alle mitmachen
werden. Vielleicht kann man ab...
Gute Leistung schlecht belohnt

U14
Am Sonntag fand die Schlussrunde der U14 Zonenmeisterschaft
statt. Die Vorrunde beendete das Walliseller Team auf dem 5. Platz
und verpasste somit die Finalrunde. Nun galt es, den 5. Rang
bestmöglich zu verteidigen. 3 Spiele galt es zu absolvieren,
Platz 5 und 7 trennten nur einen Punkt. Die Devise war klar, so
viele Sätze wie möglich zu gewinnen.
Im ersten Spiel ging es gegen Adliswil/Jona. In den ersten beiden
Sätzen spielten die Walliseller konzentriert und das
Zusammenspiel passte gut. Ohne grosse Probleme konnten diese
Sätze gewonnen werden. Im dritten Satz konnte leider nicht
mehr an die gute Leistung angeknüpft werden, dies sicherlich
auch, da einige Spieler ausgewechselt wurden. Knapp musste man sich
geschlagen geben und nahm nur zwei Punkte aus diesem Spiel
mit.
Embrach wartete in der zweiten Partie. Es war ein sehr gutes Spiel
auf beiden Seiten und alle drei Sätze waren hart
umkämpft. Im ersten und dritten Satz verpassten es die
Walliseller, das Spiel nach Führung und grandioser Aufholjagd,
den letzten entscheidenden Punkt zu erzielen. Embrach holte sich
also zwei Punkte aus diesem Spiel und für Wallisellen blieb
leider nur einer übrig.
Zum Schluss galt es Oberi noch Punkte abzujagen, um in der
Rangliste nicht zurückzufallen. Leider das Spiel gegen Embrach
seine Spuren hinterlassen und die Kräfte schwanden zusehends
auf Walliseller Seite. Der Wille und Kampfgeist war zwar noch
vorhanden aber die Luft war draussen. Zum Glück erging es
Oberi im dritten Satz gleich und somit konnte wenigstens noch der
letzte Satz gewonnen werden.
Bei der Rangverkündigung trat ein, was leider kommen musste.
Die Walliseller beendeten die Meisterschaft auf dem 7. und
vorletzten Platz. Es waren grosse Fortschritte zu erkennen im
Vergleich zum ersten Spieltag, möchte man aber ganz vorne
mitspielen braucht es die Konstanz, Wille und Einsatz von Beginn
weg. Diesmal hätten es die Jungs und Mädchen sicherlich
verdient, besser abzuschneiden als es das Schlussresultat sagt.
Kleinigkeiten und teilweise auch ein wenig Glück waren heute
der Unterschied. Trotzdem, sollte sich die Mannschaft weiterhin so
verbessern darf man gespannt sein auf die nächste
Meisterschaft.
Ein herzliches Dankeschön an alle Fans, die uns während
der Meisterschaft unterstützt und mitgelitten haben.
Im Einsatz standen: Laura Al-Halabi, Fabio Aquilino, Mischa Bovier,
Raffaele Bruno, Sia Culosi, Charlie und Nicolas Heneghan Yanik
Hugelshofer
Jahresabschluss

Faustball Wallisellen hat traditionell das Jahr mit dem Schlusshöck beendet.
Am Samstag 12. Dezember mussen die Fuschter früh aufstehen, denn am Morgen wurden die Abfallkalender in der Gemeinde verteilt. Nach getaner Arbeit übernahm das Schlusshöck OK die Leitung.
Zuerst ging es auf direktem Weg Richtung Flughafen um die Nachmittagsvorführung des Salto Natale zu besuchen. Das Programm war super und kann an dieser Stelle sehr empfohlen werden. Danach stand ein kleiner OL im Flughafengebäude auf dem Plan, bis es dann um 19:30 auf Richtung Opfikon ging. Schnell wurde klar, dass ein Abendessen im Frohsinn geplant war. Die Vorfreude war bei allen riesig.
Im Restaurant angekommen warteten die vorbereiteten Tische auf uns und das Festmahl wurde serviert. Es wurde gegessen und serviert, bis auch der Letzte mehr als genug hatte.
Herzlichen Dank an das OK für die Organisation und den gelungenen Tag. Ein weiterer Dank geht an Maz für die super Koordination der Kalenderverteilung.
Das Ende einer langen Durststrecke


U14
Am vergangenen Sonntag reiste das Walliseller U14-Team am
frühen Morgen nach Adliswil für die 2.
Meisterschaftsrunde. Die Ausgangslage war klar: Nach der Nullrunde
am ersten Meisterschaftstag mussten unbedingt einige Punkte
daher.
Ohne Auswechselspieler war für die fünf Jungs klar, dass
jeder alles geben musste, um das Ziel zu erreichen. Im ersten Spiel
starteten die Walliseller sehr gut, denn der Gegner aus
Oberwinterthur machte es ihnen zu einfach. Doch wer glaubte, der 1.
Satzgewinn war schon in der Tasche, hat sich getäuscht.
Oberwinterthur konnte sich nach dem Fehlstart schnell steigern und
machte mehr Druck. Der Satz wurde so doch noch äussert knapp
verloren. Bei den zwei folgenden Sätzen konnte sich
Wallisellen fangen und agierte äussert konzentriert und
kämpferisch. So konnten die ersten zwei Punkte in dieser
Saison gewonnen werden.
Im 2. Spiel gegen Schlieren starteten die Walliseller erneut sehr
konzentriert. Leider fehlte am Schluss das Quäntchen
Glück, um einen Satzgewinn nach Hause zu bringen. Aber das
Spiel war definitiv gut für das Selbstvertrauen. Denn nun
wussten sie, dass mit einer kompakten Mannschaftsleistung auch ein
stärkerer Gegner zu schlagen ist.
Das 3. Spiel des Tages gegen den Gastgeber aus Adliswil war nichts
für schwache Nerven. Nachdem Adliswil im 1. Satz viele
Eigenfehler gemacht hat, war der Punkt quasi geschenkt. Dass es in
den folgenden zwei Sätzen nicht mehr so einfach ging, war
klar. Die Walliseller behielten aber die Nerven und konnten die
Sätze 2 und 3 jeweils in der Verlängerung gewinnen.
Nach einer kurzen Verpflegungspause galt es den Schwung in das
letzte Spiel mitzunehmen. Der Gegner aus Embrach ist berühmt
dafür, dass er kämpferisch sehr stark ist und dem Gegner
keinen Ball schenkt. Nach einem überraschend souveränen
1. Satzgewinn für die Walliseller brach aber die Stimmung
rapide. Unerklärlicherweise waren plötzlich alle Spieler
sehr passiv. So ging der Satz diskussionslos an Embrach.
Erfreulicherweise konnten sich die Walliseller aber nochmals
aufrappeln und nochmals mit mehr Druck agieren. Verdient holten sie
sich noch den 7. Punkt an diesem Tag.
Es war eine richtige Freude, dass es der Mannschaft endlich mal
gelungen ist, einen ganzen Tag konstant und konzentriert zu
spielen. Trotz der guten Leistung, müssen die Walliseller an
der Schlussrunde vom 15. Januar in Töss um die Plätze 4-8
kämpfen.
Bleibt zu hoffen, dass die Spieler diesen Schwung ins neue Jahr
mitnehmen können.
Im Einsatz standen: Yanik Hugelshofer, Raffaele Bruno, Mischa
Bovier, Corsin Daume und Fabio Aquilino
Ligaerhalt immer noch möglich

Herren 1, 2. Liga
Am letzten Spieltag des Jahres und vor der Schlussrunde im Januar
gab es für das Herren 1 in Adliswil noch zwei Spiele zu
bestreiten und dabei die Teilnahme an der Aufstiegsrunde und auch
den Ligaerhalt zu sichern.
Diese Mission startete ziemlich gut, gegen Schlieren 4 leistete
sich die Walliseller nach einem 0:2 Rückstand im ersten Satz
nur gerade zwei weitere Fehler und gewannen ihren ersten Punkt
souverän mit 11:4. Sie konnten dabei zwar von Eigenfehlern des
Gegners profitieren, spielten selber aber auch äusserst sicher
und konzentriert. So konnte es gerne weiter gehen. Aber wie es eben
leider manchmal so ist im Walliseller Spiel, liegt das Problem
öfters in den Köpfen als in den Armen. So zeigte sich im
zweiten Satz ein ganz anderes Bild, zum Schluss zitterten sie sich
doch noch mit einem Zweipunktevorsprung zum Sieg. Dasselbe im
dritten Satz, mit teilweise unerklärlichen Fehler machten sie
sich das Leben schwer. Nachdem sie von Beginn weg einem
Rückstand nachgelaufen sind, brachte ein Timeout kurz vor
Schluss die Wende und mit einem letzten Aufbäumen konnten sie
das Spiel noch drehen und wiederum mit zwei Zählern Vorsprung
gewinnen.
Nun war es so weit, mit einem weiteren Sieg konnte Wallisellen die
Sache klar machen und in die Aufstiegsrunde einziehen.
Der Gegner aus Embrach hatte dies seinerseits ebenso vor und liess
ihnen gleich von Beginn weg keine Chance. Allerdings hatten sie es
gar einfach, im Walliseller Spiel passte gar nichts und entweder
kamen die Bälle nur selten wieder zurück bis zur Leine
oder sie landeten dann in ebendieser. Nach einer diskussionslosen
Niederlage fielen in der Pause entsprechend klare Worte, das war
bisher klar ungenügend. Irgendwie klappte es im zweiten wieder
einigermassen mit dem Zusammenspiel und mit einigen hart
erkämpfen Bällen im allerletzten Augenblick holten sie
sich doch noch einen Punkt. Damit hatte es sich dann aber auch,
Embrach drehte wieder auf, respektive machte keine Fehler mehr und
so ging der Tag, der eigentlich ganz gut angefangen hatte, ziemlich
unbefriedigend mit insgesamt nur vier von sechs möglichen
Punkten zu Ende.
Somit wurde der vorzeitige Ligaerhalt ganz knapp verpasst, im
Januar muss deshalb an der Abstiegsrunde nochmal eine starke
Leistung her.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Matthieu Francou, Ernst Reich,
Markus Wyniger, Michael Hofer und Pascal Brügger
Leistung und Ertrag stimmen wieder

Herren 1, 2. Liga
Für den zweiten Spieltag der Saison reiste das Herren 1
für zwei Spiele nach Rafz. Nach einem ziemlichen Fehlstart vor
zwei Wochen mussten Punkte her, um sich im Mittelfeld der Tabelle
festsetzen zu können.
Zu Beginn ging es gegen den Gastgeber MR Rafz/Bülach. Die
Ballwechsel gestalteten sich noch ziemlich ausgeglichen,
Wallisellen spielte konzentriert auf. In der Mitte des ersten
Satzes schlich sich dann doch der eine oder andere unnötige
Fehler ein, was der Gegner leider ganz gut ausnutzte und den Satz
für sich entschied. Im zweiten Satz dann wechselten die
Rollen, die Walliseller konnten ihrerseits die Bälle gut
platzieren und liessen die anderen ihre Fehler machen. Leider hielt
diese Sicherheit nur noch gerade ein paar Ballwechsel im dritten,
es kam zur Wiederholung des ersten Satzes und so musste sich
Wallisellen mit nur einem Punkt begnügen.
Nach dieser insgesamt durchzogenen Leistung war erst mal
Mittagessen angesagt. Anscheinend hat die Stärkung gewirkt
denn das zweite Spiel des Tages gegen Adliswil sah schon komplett
anders aus. Natürlich profitierte man von den
ungewöhnlich ungefährlichen Angriffen des Gegners, jedoch
überzeugten die Walliseller in den teilweise sehr langen
Ballwechseln mit Sicherheit im Spielaufbau und gutem Zusammenspiel.
So konnte man dann auch den ersten Satz souverän gewinnen und
mit Ausnahme einiger Aussetzer im zweiten, die die Partie nochmal
spannend machten, gaben sie sich keine Blösse mehr und
gewannen alle drei Sätze des Spiels.
Mit insgesamt vier Punkten wurde zwar das Ziel des Tages erreicht,
doch noch mindestens einen Punkt hatte man im ersten Spiel
leichtfertig hergegeben. Insgesamt konnte man aber mit der Leistung
zufrieden sein, so kann es weitergehen. Nun bleibt noch ein
Spieltag vor der Schlussrunde, wo aber ein gutes Resultat sehr wohl
drin lieben müsste.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Matthieu Francou, Ernst Reich,
Markus Wyniger und Pascal Brügger
Wallisellen verteilt fleissig Geschenke

U14
Am Sonntag startete die Hallenmeisterschaft in der Kategorie U14. Viele der Spieler-/innen standen im Sommer noch für die U12 im Einsatz. Nun galt, es sich mit der höheren Leine, ein wenig neuen Regeln und teilweise altbekannten Gegner zu messen.
Im ersten Spiel wartete Elgg. Die Walliseller verschliefen das
Spiel komplett und machten es dem Gegner mit unzähligen
Eigenfehler etwas gar einfach. Alle drei Sätze gingen
diskussionslos mit 2:11 verloren.
Der Beginn des zweiten Spieles glich den Sätzen des ersten.
Oerlikon musste den Ball nur rüber spielen und die Walliseller
sorgen für die Fehler und Punkte zugleich. Nach ein paar
Rotationen kam endlich Bewegung ins Spiel und es wurde doch noch
Faustball gespielt. Die Sätze zwei und drei waren
umkämpft und kippten hin und her. Leider schafften es die
Spieler nicht, die Konzentration bis zum Schluss zu behalten und
somit konnte Oerlikon drei Punkte aus dieser Partie auf ihr Konto
mitnehmen.
Zum Schluss gegen Jona zeigten die Walliseller nochmals eine
Steigerung und konnte in allen drei Sätzen vorlegen. Es schien
wie verhext, immer kurz vor Satzende schien es, als wollte niemand
Verantwortung übernehmen und sich lieber nicht mehr am Spiel
beteiligen. Klar, so kommen keine Punkte sondern leider nur Fehler.
Trotz eigenem Satzball kamen auch hier wieder keine Punkte aufs
Konto.
Vier bis fünf Punkte währen heute sicherlich möglich
gewesen. Die Ausbeute von null Punkten ist deshalb schade und sehr
ärgerlich. Wenn es die Jungs und Mädchen endlich
verstehen, dass die Vorbereitung bereits im Training beginnt und
nicht erst bei Spielanpfiff, so kann die Konzentration auch mal bis
zum Satzende durchgezogen werden. Ich bin überzeugt, dann
kommen auch die Punkte dazu.
Es spielten: Laura Al-Halabi, Fabio Aquilino, Raffaele Bruno, Sia
Culosi, Charlie und Nicolas Heneghan und Yanik Hugelshofer
Die neue Saison soll ruhiger werden

Am letzten Sonntag fing für das Herren 1 Team,
unterstützt von der Potesta AG, Wallisellen, die
Hallenmeisterschaft 2016/17 an. Leider hat es dieses Jahr nicht
für eine erneute Anmeldung des Herren 2 gereicht, weshalb
einige Spieler dieses Teams in der 2. Liga eingesetzt werden
können.
Das Ziel der Saison ist für alle klar, der Liagerhalt. Aus den
Erfahrungen der letzten Jahre auf diesem Niveau weiss man, dass
dies absolut möglich sein sollte und man jeweils ganz gut mit
den anderen Teams mithalten kann, wenn alle konzentriert
mitspielen.
Nach einem komplett verschlafenen Start gegen Satus Schlieren ging
der erste Satz diskussionslos an den Gegner, Wallisellen sah keinen
Ball. Nach einem Spielerwechsel und ein paar klaren Worten war
schon eine Steigerung zu bemerken, jedoch war die Sicherheit im
Spiel noch nicht komplett zurück und auch die Sätze zwei
und drei gingen verloren, wenn auch nur um wenige Bälle.
Die Inkonstanz im Walliseller Spiel hielt auch gegen Schlieren 4
an. Dem Gegner unterliefen seinerseits einige Eigenfehler, die
allerdings leider nicht genügend ausgenutzt werden konnten.
Von den drei verlorenen Sätzen hätte mindestens einer
anders ausgehen können, wenn in den entscheidenden Momenten
sicherer und konzentrierter gespielt worden wäre.
Nun blieben noch drei Sätze gegen Dietikon, um den ersten
Spieltag noch versöhnlich abschliessen zu können.
Schon zu Beginn spielte Wallisellen ganz anders als in den
bisherigen Partien und trotz einigen unnötigen Fehlern
konnte der erste Satz sicher gewonnen werden. Im zweiten dann
wieder ein Rückfall, einige entscheidende Bälle gingen an
den Gegner und entschieden diesen ganz knapp, ziemlich
ärgerlich. Doch die Walliseller rappelten sich noch mal auf
und konnten die Leitung aus dem ersten Satz wiederholten und damit
die ersten zwei Punkte der Saison sichern.
Es ist klar, das geht besser. Mit regelmässigen
Trainingsbesuchen sollte die noch etwas fehlende Spielpraxis in der
Halle schnell wieder aufgeholt sein und damit sollten auch wieder
konstantere Leistungen im Spiel möglich sein.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Matthieu Francou, Michael Hofer,
Ernst Reich, Markus Wyniger und Pascal Brügger