News aus dem Verein
SuchenNach dem Aufstieg kommt die Härteprüfung

Herren 1, 2. Liga
Am Samstag startete in Schlieren die neue Sommersaison und für
die Herren der 1. Walliseller Mannschaft hiess dass, dass sie nach
einer sehr starken Leistung letztes Jahr wieder zurück in der
2. Liga waren. Bei bereits schon sommerlichen Temperaturen
würden sie wesentlich stärkeren Gegnern gegenüber
stehen, wobei das Niveau allen noch bekannt sein sollte.
Mit nur wenig Spielpraxis in Armen und Beinen, aber doch
motiviert, die zwei Spiele des Tages konzentriert anzugehen,
bereiteten Sie sich in der Mittagshitze auf den ersten Einsatz
gegen Embrach vor, das unter anderem mit einem sehr starken
Angreifer antreten konnte.
Ein hartes Spiel war zu erwarten gewesen, die beiden Mannschaften
schenkten sich von Beginn weg nichts. Wallisellen stand gut und
hielt wacker mit doch die entscheidenden Bälle gingen an den
Gegner und damit auch der erste Satz. Es gab wirklich nicht viel,
was sie sich hätten vorwerfen können, Embrach schien
immer noch einen Gang höher schalten zu können. Dass
jeweils gar nicht so viel fehlte, zeigte sich dann im zweiten Satz.
Es konnten wieder mehr Bälle angenommen und Spielzüge
aufgebaut werden, die teilweise etwas übermotivierten Angriffe
endeten dann aber leider doch viel zu oft in der Leine. Und so
mussten die Walliseller diesen Satzverlust ganz auf die eigene
Kappe nehmen.
Für den dritten musste eine Mischung der ersten zwei her, um
doch noch einen Punkt retten zu können. Und so kam es dann
auch, nach einem hart umkämpften Satz konnten Sie sich
über einen höchst verdienten Punkt freuen, auch wenn ein
zweiter sicherlich drin gelegen hätte.
Nach einer sehr langen und ermüdenden Pause wartete Satus
Schlieren. Zu Beginn ging auf Walliseller Seite nicht mehr viel,
die Abstimmung passte nicht und Bälle wurden bereits im Kopf
verloren gegeben. Zwei ziemlich klare Satzverluste waren die
ernüchternde Folge. Erst im dritten konnten sie sich nochmal
aufrappeln und führten bereits mit 6:0 als der Gegner
plötzlich wieder gefährlich herankam. Insgesamt nur eine
kurze Konzentrationsschwäche, welche aber hätte ins Auge
gehen können. Aufgrund des bereits erspielten Vorsprungs
reichte es dann doch noch für den Sieg und den Punkt, den erst
zweiten des Tages.
Dass es lediglich für zwei Zähler gereicht hat, ist
ärgerlich, denn der eine oder andere mehr wäre sicherlich
möglich gewesen, auch gegen diese zwei Teams. Die Saison hat
erst begonnen, es kann nur noch besser werden. Für diese
Steigerung bleiben jetzt noch drei Spieltage, es ist also noch
vieles möglich. Und diese Mannschaft hat ja auch schon
bewiesen, dass sie es eigentlich können und in dieser Liga
durchaus mithalten können…
Es spielten: Markus Wyniger, Stefan Kobler, Ernst Reich, Martin
Höfler und Pascal Brügger
Noch Luft nach oben

Herren 2, 4. Liga
Bei hochsommerlichen Temperaturen wartete ein strenges Programm auf
die zweite Herrenmannschaft, gleich drei Spiele galt es zu
absolvieren. Die neue Saison bringt einige Herausforderungen mit
sich, so muss auf den Hauptangreifer verzichtet werden, da dieser
leider verletzungsbedingt ausfällt. Diese Aufgabe wird nun von
Nicolas übernommen, welcher im Winter zusammen mit anderen
Nachwuchsspielern neu ins Team gestossen ist.
In allen drei Spielen bot sich das gleiche Bild, lediglich ein Satz
konnte jeweils gegen Oerlikon, Dietikon und Schlieren gewonnen
werden.
Alle neun gespielten Sätze waren dermassen ausgeglichen, dass
die Spiele auch zu Gunsten von Wallisellen hätten ausfallen
können. Phasenweise war das Spiel der Walliseller wunderbar,
leider aber fehlt bei den jüngeren Spielern noch ein wenig das
Spielverständnis und so war auch die Abstimmung innerhalb der
Mannschaft nicht immer optimal. Dies führte dann immer wieder
zu unnötigen Eigenfehler. Da jedes Spiel beinahe eine Stunde
dauerte, war es auch verständlich, dass gegen den Schluss auch
einfach die Kräfte nachliessen und die Beine nicht mehr ganz
so spritzig waren wie zu Beginn.
Der Auftakt in die Meisterschaft war im Grossen und Ganzen
passabel, aber es hätte auch besser sein können. Das
Wissen, dass man die heutigen Gegner auch hätte bezwingen
können, gibt hoffentlich Mut für die nächsten
Runden.
Im Einsatz standen: Laura Al-Halabi, Corsin Daume, Nicolas
Heneghan, Diego Strassmann, Vithushika Vasu und Claudia Hofer
Auffahrts-Turnier Frauenfeld

Die Hallensaison ist vorbei, es ist Frühling, das Wetter
spielt noch nicht ganz mit und es hat dieses Jahr noch kein
einziges Training auf Rasen stattgefunden. Ideale Voraussetzungen
für ein erstes Turnier also. Das Auffahrts-Turnier in
Frauenfeld fand dieses Jahr mit einer durchmischten Walliseller
Mannschaft statt, beide Meisterschaftsteams waren mit Spielern
vertreten. Zum Teil noch unerfahrene Rasenspieler mussten bei
beinahe andauerndem Nieselregen schnell lernen, dass das Niveau
doch ein etwas anderes war als in der eigenen Liga.
Die ersten drei Gegner gehörten klar in die stärkere
Kategorie, die Walliseller fanden nur langsam und sehr schwer ins
Spiel. In den ersten beiden blieben sie quasi chancenlos, kein
Druck im Angriff und zu langsam in der Verteidigung. Im dritten
dann ging es schon besser, es fehlte nicht mehr viel zum ersten
Punkt.
Nach diesem kleinen Steigerungslauf ging es gleich ohne Pause und
einem der vielen Positionenwechsel weiter, die Abstimmung stimmte
wieder. Zwar war der Gegner nicht mehr ganz so stark, doch das soll
die Leistung der Walliseller nicht schmälern. Sie standen
meistens richtig und konnten die Bälle dann auch sauber
platzieren um den Match schlussendlich souverän zu gewinnen.
Ebenso sicher traten Sie im letzten Spiel vor der Mittagpause auf,
sie liessen dem Gegner kaum Chancen und holten sich den zweiten
Punkt in Folge.
Nach einer doch ziemlich langen Pause mussten die kalten Muskeln
wieder aufgewärmt werden, das feuchte Wetter und der Wind
machten es nicht einfacher. Von den letzten zwei Spielen
konnte nur gerade das letzte gewonnen werden, das dafür umso
sicherer.
So endete das Turnier nur auf dem 5. Schlussrang, insgesamt war es
dennoch eine zufriedenstellende Leistung. Teilweise doch ziemlich
starke Gegner und sicherlich auch der Regen machten den Tag zur
Herausforderung. Die jüngeren Spieler hatten Möglichkeit,
einige Erfahrungen zu sammeln und alle konnten sich an die
Bedingungen in der kommenden Feldsaison gewöhnen, die am
26.05.2018 in Schlieren startet.
Es spielten: Stefan Kobler, Claudia Hofer, Raffaele Bruno, Corsin
Daume, Nicolas Heneghan, Vithushika Vasu und Pascal
Brügger
EM Ausflug vom 8.4.2018

Sonntag morgen 8.40, eine bunt gemischte Gruppe Ehrenmitglieder treffen sich am Bahnhof Wallisellen. Zweck des
Anlasses, der Alljährlich wiederkehrende gemütliche und überraschende Ausflug, von dem ja nur der Organisator weiss wohin es dann geht.
So auch an diesem Sonntag,die Bahn führte uns nach
Stettbach
Und anschliessen mit dem Bus nach Maur, wo uns ein
„Brunch“
Erwarten sollte. Naja die Definition Brunch ist gross
gefächert.
Chips Bier Nüssli Mineral, mmhhhh es war einfach gut. Spielend
warf man ein paar Steine über das Wasser, oder man spielte
am
Jöggeli Kasten.
Der Verlierer des Spieltages, wird dann am Schluss den Tagesbericht schreiben. ???
Weiter ging es vom „Brunch“ an den Schiffssteg in
Maur, wo wir
Dann mit dem Schiff auf die andere Seite fuhren. Dort angekommen
packten wir unsere neuen Stühle aus, sind echt Cool, und
spielten eine Runde mit unseren Würfeln, bis der Bus
Uns dann an den Bahnhof in Uster fuhr.
Von da aus ging es Richtung Stadelhofen, beim
Bretzelkönig
Wurde die Zwischenverpflegung gekauft, die dann anschliessend
Auf der Sechseläuten „Wiese“ Platz mit einem
Glas Roten verspiesen wurden. In bester und gemütlicher Runde
auf unseren neuen Stühlen wurde das Würfelspiel
weitergeführt. Und das Wetter es konnte nicht besser sein
Herrlich.
Anschliessend Dislozierte man dann Sich in Richtung
Bürkliplatz,
Wo die Panta Rei schon auf uns wartete. Und es wurde fleissig
weitergespielt auf dem Schiff, das uns nach Rappi brachte.
Bei
Chäsplättli und so ging die Zeit im nu vorbei.
Auf dem grossen Platz in Rappi genoss man
Die erstandenen Gelatis, in den coolen Stühlen. Anschliessend
ging es dann hoch die steile Treppe hinauf, wo man sich
erschöpft in die mitgebrachten Stühle fallen lassen
konnte.
Angesagt war der Schellenjass. Tja es kann ja nicht jeder gewinnen.
Und so ging es langsam in die Entscheidende Fase,
wer gewinnt und wer verliert.
Und es gibt bei uns ja nur Gewinner.
Mit der Bahn ging es weiter nach Jona – Auto –
Strandbad Stampf, wo wir dann unser Wohlverdientes Abendessen
bekamen. Es hat sehr gut geschmeckt, und es ist weiter zu
Empfehlen. Langsam aber sicher neigt sich auch dieser
schöne
Und gemütliche Tag dem Ende entgegen.
Der Verlierer der dies schrieb (hü) verabschiedet sich an
dieser Stelle und wünscht allen eine gesunde und schöne
Zeit bis zum
Nächsten Jahr.
Mitwirkende: Pfänni, Hü, MAZ, Taschi und Simi,die
letztere hat uns gut und sicher nach Hause gefahren. Danke
Simi
Faustball Plauschturnier


Am diesjährigen Faustball Plauschturnier in der Mehrzweckhalle in Wallisellen traten 11 Teams gegeneinander an. Unterschiedlicher konnten die Teams nicht sein. Es waren ganz junge Spielerinnen und Spieler dabei und auch solche die bald in Pension gehen dürfen. Es waren solche dabei, die noch nie im Leben Faustball gespielt haben und andere, die schon mehrere Jahrzehnte dabei sind.
Bereits in den Vorrundenspielen zeigte sich dann auch, wer schon etwas mehr Erfahrung hat und welche eben nicht. Nichts desto trotz waren viele Spiele sehr ausgeglichen und die Stimmung in der Halle war super. Alle Teams hatten Spass, konnten das eine oder andere Spiel gewinnen und vor allem auch neben dem Feld bei Speis und Trank gemütlich miteinander diskutieren.
Nach rund 5 Stunden Turnier standen die beiden Finalteams fest: «Fustballeros» gegen «Bier her 1». Die «Fustballeros» starteten mit einem 5:0 Rückstand, da das Team aus 5 jungen Faustballern bestand und bei «Bier her 1» nur einer dabei war. Beide Teams kämpften um jeden Ball und so war der Match sehr ausgeglichen. Trotzdem gelang «Bier her 1» immer wieder mal ein Punkt mehr und so konnten sie das Finale gewinnen. Damit war die Titelverteidigung perfekt geglückt.
Rangliste:
1. Bier her 1
2. Fustballeros
3. Studis Truppe 1
4. Rote Laterne 2
5. Schlafmütze
6. Teachers und Co.
7. Studis Truppe 2
8. 8136
9. Rote Laterne 1
10. Workers
11. Bier her 2
Im Anschluss ans Turnier konnten sich die Teams bei einem feinen Chilli con Carne, gekocht von den Glattköchen, stärken und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
An dieser Stelle danken wir der Organisatorin Simone Hofer für die einwandfreie Durchführung und allen Helfern für deren Einsatz. Wie immer sind solche Anlässe ohne die Helfer nicht durchführbar.
Spielplan Plauschturnier

Der Spielplan für das kommende Plauschturnier am 10. März ist online.
Wir freue uns auf spannende Spiele und ein tolles Turnier mit euch.
Von gewonnenen Kämpfen und blauen Augen

Herren 1, 3. Liga
Am Schlusstag der Hallenmeisterschaft 2017/18 ging es für das
Walliseller Herren 1 Team um nichts Geringeres als einen
Podestplatz. Die Ausgangslage war durch die letzten Spiele kaum
verändert worden, die Plätze zwei bis vier lagen nach wie
vor eng beieinander und entsprechend war mit nur einem Punkt
Rückstand auf die Plätze zwei und drei noch alles
möglich.
Leider war auch diesmal lange unklar, ob sie wieder einmal nur zu
viert antreten mussten. Doch zum Glück konnten zwei Spieler
aus der zweiten Mannschaft als Verstärkung verpflichtet
werden, die ihre Sache dann auch sehr gut machten.
Dem punktemässig direkten Konkurrenten Schlieren 1 musste man
im ersten Spiel unbedingt ebensolche abnehmen, wenn das noch was
werden sollte. Wallisellen startete stark, musste sich aber immer
wieder mehr damit beschäftigen, die eigenen Fehler gleich
wieder auszubügeln, als eigene Punkte zu produzieren. Weil es
Schlieren auch nicht viel anders erging, blieben alle drei
Sätze denkbar knapp, erst bei den letzten, entscheidenden
Bällen konnte sich Wallisellen schliesslich durchsetzen. Drei
sehr hart erkämpfte Zähler waren das Resultat, der Start
war gemacht.
Nun sollten natürlich noch ein paar weitere folgen. Die zwei
Schlusslichter der diesjährigen Saison,
Oerlikon/Schwamendingen und Wipkingen, die man in der Vorrunde noch
klar geschlagen hatte, waren die nächsten Gegner.
Die zwei Spiele waren diesmal so gar nicht wie die letzten,
Wallisellen brachte praktisch keinen Druck hinter die Bälle
und ging bei den Angriffen viel zu viel Risiko ein. Irgendwie
schafften sie es doch noch mehr schlecht als recht, sich gegen
Oerlikon/Schwamendingen einen, gegen Wipkingen zwei Punkte zu
erkämpfen.
Nach dieser Leistung hätte sich niemand über den Verbleib
auf dem 4. Rang wundern dürfen. Zum Glück für
Wallisellen erging es Schlieren und Dietikon in ihren Spielen gar
nicht gut, sodass diese wenigen Punkte trotzdem reichten, um beide
zu überholen und sich den 2. Schlussrang zu sichern.
Insgesamt hat in dieser Saison eine mittelmässige Leistung mit
wenigen Höhepunkten ausgereicht, um doch noch mit einem blauen
Auge davonzukommen und das Ziel Podestplatz zu erreichen. Ein gutes
Medaillenessen wird da aber bestimmt drüber
hinweghelfen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass das Personalproblem nicht auch noch
im Sommer zu reden geben wird und man sich dann wieder auf die
Stammkräfte verlassen kann.
Es spielten: Michael Hofer, Adrian Staudenmaier, Markus Wyniger,
Pascal Brügger und als Verstärkung Vithushika Vasu und
Raffaele Bruno
Und es wurde gefeiert......bis spät in die Nacht

Herren 2, 4. Liga
Guten Mutes reiste die 2. Mannschaft an die Aufstiegsrunde nach
Embrach. Drei Spiele standen auf dem Plan und mindestens eines
musste gewonnen werden, um den Sprung vom 4. Rang aufs Podest zu
schaffen. Natürlich, zwei Siege würden das Ganze
vereinfachen.
Im ersten Spiel wartete der Sieger aus der Vorrunde, Dietikon 3. In
der Vorrunde konnte man aus diesem Spiel keine Punkte mit nach
Hause nehmen und so war es auch diesmal. Zu präzise waren die
Angriffe des Gegners und die eigene Abwehr noch nicht richtig im
Spiel angekommen. Auch konnte aus dem Service und Abschluss zu
wenig Druck erzeugt werden, um den Gegner zum Laufen oder
überhaupt in Bedrängnis zu bringen. So ging dieses Spiel
0:3 verloren.
Nach einer Pause stand das nächste Team aus Dietikon
gegenüber. Diese Mannschaft konnte man in der Vorrunde 2:1
bezwingen. Im ersten Satz startete Wallisellen nervös.
Dietikon nutzte dies gekonnt aus und konnte den ersten Satz
für sich entscheiden. In den Sätzen zwei und drei konnten
sich die Walliseller jedoch kontinuierlich steigern und der erste
Sieg war doch noch Tatsache.
Ohne Pause ging es gleich weiter gegen Rafz. Hier musste man in der
Vorrunde eine ärgerliche 1:2 Niederlage einstecken. Dies galt
es diesmal zu korrigieren. Der Gegner, nur mit vier Mann auf dem
Platz, hatte nicht viel Gegenwehr zu leisten. Zu präzise und
druckvoll kamen nun die Angriffe, sowohl aus dem Service wie auch
aus dem Abschluss. Zudem konnte die Abwehr sicher überzeugen.
Ein glatter 3:0 Sieg war der verdiente Lohn.
So war man zwischenzeitlich vom 4. auf den 2. Schlussrang
vorgerückt. Leider aber ging das letzte Spiel zwischen den
beiden Teams aus Dietikon mit 2:1 an die zweite Mannschaft. So
machte Dietikon 4 die verlorenen Punkte wieder gut und schnappte
sich den 2. Schlussrang vor Wallisellen, das die
Hallenmeisterschaft 2017/2018 somit auf dem 3. Rang in der 4. Liga
abschloss.
Dieser Podestplatz darf als grosser Erfolg gefeiert werde, da das
Team erst seit dieser Saison in dieser Zusammensetzung spielte aber
schon ab dem ersten Spieltag wunderbar miteinander
harmonierte.
Die drei "Neulinge" aus der U14 fügten sich perfekt in die
Mannschaft ein und konnten bereits zeigen, was spielerisch in ihnen
steckt.
Der gewonnene Raclettekorb wurde noch am selben Abend bei einer
spassigen Runde mit lustigen Spielen und weisen Anekdoten
verdrückt und die "Feier" dauerte bis spät in die
Nacht.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön vom Coach an das
gesamte Team. Es macht Spass mit euch, weiter so. Dann gibt es im
Sommer vielleicht wieder etwas zu feiern.
Es spielten: Matthieu Francou, Diego Strassmann, Vithushika Vasu,
Raffaele Bruno, Corsin Daume, Nicolas Heneghan und Claudia
Hofer
24. GV am 19. Januar

Im Restaurant Frieden in Wallisellen fand am Freitag, 19. Januar die 24. GV statt.
Die Traktanden wurden erwartungsgemäss zügig durchgearbeitet, so dass im Anschluss das feine Cordon-Bleu genossen werden konnte.
Wichtigste Änderung im Verein:
Die Jugend-Abteilung wird auf die Sommer Saison hin geschlossen.
Die heutigen Jugendlichen wurden alle per GV zu den Aktivmitglieder
aufgenommen. Somit wird im Verein der seit 25 Jahren betriebene
Kinder- und Jugendsport eingestellt. Es werden in Zukunft keine
Kurse mehr für Schulen und Jugendliche angeboten.
Eisstockschiessen fiel ins Wasser

Am 16. Januar wollten die Faustballer Eisstockschiessen. Leider was das Wetter so schlecht, dass zum ersten Mal die Stöcke nicht geschossen werden konnten.
Umso mehr freuten sich alle dann auf das gemeinsame Nachtessen :-)
Papiersammlung

Kaum neu Jahr und schon durften die Walliseller Faustballer ihren ersten Einsatz zum Gemeindewohl absolvieren.
Am 13. Januar war unser Verein für die Altpapiersammlung zuständig. Bei guten Wetterverhältnissen konnte die Sammlung reibungslos abgewickelt werden. Herzlichen Dank an alle Auto-Sponsoren und Helfer!
Reaktion gezeigt

Herren 2, 4. Liga
Nach den ärgerlichen Punktverlusten der zweiten Runde wollte
man es an der letzten Vorrunde besser machen. Die Vorgabe war klar,
Eigenfehler auf ein Minimum zu reduzieren.
Im ersten Spiel gegen Schlieren 7 klappte dies mit Ausnahme des
zweiten Satzes schon sehr gut. Die Angriffe, wenn auch nicht mehr
ganz so kraftvoll, dafür mit mehr Präzision, fanden nun
öfters die Lücken im gegnerischen Feld. Zudem stand die
Defensive oft am richtigen Ort und mit dem Zuspiel konnte man den
Angreifer perfekt bedienen. So verlief der erste Satz relativ klar
und einseitig. Im zweiten Satz konnte sich Schlieren dann ein wenig
steigern und die Partie war wieder ausgeglichener, sie konnten sich
sogar einen Vorsprung herausspielen. Mit Mühe konnte der
Satzverlust abgewendet und doch noch gewonnen werden. Im dritten
Satz war die Konzentration wieder von Beginn weg auf allen
Positionen vorhanden und so konnte dieser ebenfalls aufs
Walliseller Konto.
Nach einer Pause wartete die nächste Mannschaft aus Schlieren.
Hier war schon vor Beginn klar, dass sich das Gewinnerteam sehr
wahrscheinlich den letzten Platz für die Finalrunde erspielen
wird. Leider ist nicht ganz sicher, wie es bei einem
Punktegleichstand gewertet wird. Um dieser Frage aus dem Weg zu
gehen, musste ein 3:0 Sieg her. Schlieren, auf allen Positionen ein
wenig sicherer als die zweite Mannschaft aus Schlieren, fand zu
Beginn besser ins Spiel und konnte mit ihren platzierten
Abschlüssen immer wieder punkten. Es war beinahe zum
Verzweifeln. So musste man sich das erste Mal an diesem Tag
geschlagen geben. Im zweiten geriet man wieder schnell in
Rücklage, kämpfte sich wieder heran und trotzdem kam
Schlieren zu mehreren Satzbällen. Nein, den Satz durften sie
nicht gewinnen. Das Team kämpfte um jeden Punkt und wurde
belohnt. Ausgleich, Satzball, Ausgleich...bis schliesslich der
Punkt zu Gunsten von Wallisellen gespielt wurde. Satzausgleich. Nun
wollte man sich den letzten auch noch holen. Mit einem kleinen
Vorsprung ging es zum Seitenwechsel. Schlieren gab nicht auf und
änderte die Taktik. Immer wieder nahmen sie mit dem Service
den Angreifer aus dem Spiel. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt; so
änderte auch Wallisellen die Taktik und nahm ebendiesen
Angreifer kurzerhand auf die Mittelposition. Es half, die letzten
beiden Anspiele des Gegners waren zu ungenau und zwei eigene
platzierte Angriffe brachten die entscheidenden Punkte. Der Jubel
war gross, ging das Spiel mit 2:1 an Wallisellen.
Mit dem Spielplan hat die junge Mannschaft gezeigt, wozu sie
fähig sein könnten, wenn die Konstanz da ist und die
Eigenfehler auf ein Minimum reduziert werden. Ob es nun doch noch
für die Finalrunde gereicht hat, war noch nicht bekannt.
Verdient hätte man es sich. Falls es doch nicht gereicht hat,
bleiben im Januar immer noch drei Spiele, um nochmals das gesamte
Potenzial abzurufen um wenigstens die Platzierungsrunde für
sich zu entscheiden.
Es spielten: Matthieu Francou, Diego Strassmann, Vithushika Vasu,
Ra...
Wenn zwei Gegner einer zu viel sind

Herren 1, 3. Liga
Nachdem sich das Herren 1 Team eine Woche zuvor wieder bis auf
den dritten Tabellenplatz zurückgekämpft hatte, musste
diese Leistung nun in der ersten Rückrunde bestätigt
werden.
Waren es bei der ersten Begegnung zu Beginn der Saison noch die
Walliseller, die nur zu viert spielten, musste diesmal Dietikon auf
einen fünften Mann verzichten. Jedoch kann eine solche
Situation auch für den Gegner schwierig sein, da sie zu
risikoreicherem Spiel verleiten kann. Der Schwung und die
Ballsicherheit von letzter Woche schienen aber mitgenommen worden
zu sein, Wallisellen liess sich durch nichts in ihrem Spiel
beeinflussen und abgesehen von einem kurzen Aussetzer im zweiten
Satz liessen sie Dietikon insgesamt keine Chance und konnten so
einen souveränen Dreisatzsieg feiern.
Nun wartete noch der Tabellenführer Adliswil, gegen den man
sich in der Hinrunde noch ziemlich schwer getan hatte. Auch diesmal
zeigte sich schon zu Beginn, wieso die Rangliste so aussieht, wie
sie es eben tut. Ihre Angriffe waren wieder um einiges stärker
als die eigenen, doch auch wenn man mal einen erfolgreich abwehren
konnte, landete der Ball auf der gegnerischen Seite entweder im Aus
oder mit zu wenig Druck genau auf dem Arm eines Spielers. Auch die
viel zu seltenen Versuche, den gegnerischen Angreifer aus dem Spiel
zunehmen und so etwas Ruhe ins eigene reinzubringen, schlugen
meistens fehl und so war der erste Satz schnell Geschichte. In den
Sätzen zwei und drei liessen die Adliswiler zeitweise
scheinbar etwas nach, doch auch diese Chance vermochte Wallisellen
nicht auszunutzen und so war die einzige Verbesserung der kleinere
Punkterückstand bei Satzende. Angesichts der gezeigten
Leistung war es leider ein Ergebnis mit Ansage.
Mit einer beinahe identischen Punkteausbeute wie aus dem ersten
Spieltag geht es nun darum, im Januar mindestens auch die Bilanz
des zweiten Tagen zu erreichen, wenn nicht sogar zu
übertreffen. Auch wenn ein Wiederaufstieg mit dieser
Ausgangslage mehr als unsicher ist, so kann wenigstens die Saison
mit einem positiven Gefühl abgeschlossen werden. An den
Gegnern wird es wohl nicht liegen.
Es spielten: Michael und Claudia Hofer, Stefan Kobler, Markus
Wyniger und Pascal Brügger
Auf vorweihnachtlicher Mission

Herren 2, 4. Liga
Die zweite Runde der 4. Liga Hallenmeisterschaft fand letzten
Samstag in Embrach statt. Drei Spiele standen auf dem Programm und
so durfte das Team vom ersten bis zum letzten Spiel der Runde die
Zeit in der Halle verbringen.
Im ersten Spiel gegen Dietikon 3 wollte noch nicht viel gelingen.
Der gegnerische Angriff war keineswegs übermächtig,
jedoch schwächelte die Abwehr bei den einfachen Bällen zu
oft. Zudem kamen sowohl aus dem Service wie auch dem Angriff zu
viele Fehler, sodass der Gegner praktisch nie unter Druck geriet.
Dietikon gewann das Spiel relativ klar mit 3:0.
Nach einer langen Pause stand das nächste Team aus Dietikon
gegenüber. Eine Umstellung in der Defensive brachte leichte
Beruhigung ins Walliseller Spiel und die Eigenfehler konnten auf
ein Minimum reduziert werden. Mit weniger Power, dafür mit
mehr Präzision war die Aufgabe. Dies funktionierte in den
ersten beiden Sätzen einwandfrei. Leider aber fand man im
dritten Satz nicht mehr ganz die Sicherheit und so schlichen sich
wieder vermehrt Fehler ein. Dietikon konnte sich seinerseits ein
wenig steigern und gewann den dritten Satz verdient, nachdem sie in
den ersten beiden das Nachsehen hatten.
Im letzten Spiel gegen Oerlikon wäre alles andere als ein
klarer Sieg eine Überraschung gewesen, konnte man doch die
Mannschaft den ganzen Tag über beobachten und wusste
eigentlich was zu tun ist. Das Team aber kam mit der Favoritenrolle
überhaupt nicht zurecht und reihte Fehler an Fehler. Oerlikon
musste den Ball nur irgendwie im Spiel halten und Wallisellen
sorgten selber für die Fehler und Punkte. So sah man sich bald
einem 2:7 Rückstand gegenüber, bevor der Satz mit Ach und
Krach, Kampfgeist und Wille doch noch irgendwie in der
Verlängerung gewonnen werden konnte.
Im zweiten Satz spielten die Walliseller wie ausgewechselt. Abwehr,
Aufbau, Abschluss funktionierte wie am Fliessband und der Satz ging
ohne Umweg auf das eigene Konto. Dies hätte eigentlich
genügend Aufschwung für den letzten Satz geben sollen.
Dem war leider nicht so, nur mit Mühe konnte man mit einem
Vorsprung in den letzten Seitenwechsel. Um den Jungen die
Möglichkeit zu geben, den Sieg nach Hause zu spielen, wurde
nochmal eingewechselt. Im Nachhinein leider eine Fehlentscheidung.
Noch sind nicht alle Spieler bereit, mehr Verantwortung zu
übernehmen, was zu Unsicherheiten auf allen Positionen
führt. Trotz nochmaligem Wechsel liess es sich Oerlikon
nicht nehmen und konnte den letzten Satz für sich entscheiden.
„Nur“ ein 2:1 Sieg, muss man also sagen.
Mit vier gewonnenen Punkten könnte man eigentlich zufrieden
sein, jedoch wurden zwei Punkte zu fahrlässig verschenkt. Das
Ziel bleibt nach wie vor, die Finalrunde zu erreichen. Bleibt zu
hoffen, dass bei der Schlussrechnung nicht einer dieser
Punktverluste ausschlaggebend sein wird.
Gespielt haben: Mathieu Francou, Diego Strassmann, Vithushika Vasu,
Raffaele Bruno, Corsin Daume und Claudia Hofer.
Der Kurs stimmt wieder

Herren 1, 3. Liga
Am zweiten Spieltag der Hallensaison musste das Herren 1 in ihren
drei Spielen zeigen, dass die ungenügende Leistung von vor
zwei Wochen hauptsächlich an der mangelnden Spielpraxis
gelegen hatte und man sich mittlerweile im viel kleineren Spielfeld
der 3. Liga zurechtgefunden hatte. Diesmal konnten die Walliseller
wieder zu fünft auf dem Feld stehen, was diese Aufgabe doch
etwas einfacher gestalten sollte.
Das Spiel gegen Schlieren startete eigentlich gar nicht schlecht,
schnell war die Partie aber wieder ausgeglichen. Dies nicht
unbedingt, weil der Gegner so viel stärker spielte, sondern
auch wegen der eigenen Nachlässigkeit. Wallisellen blieb aber
doch hartnäckig und konnte sich schliesslich mit zwei Punkten
Vorsprung den ersten Satz sichern. Der Ertrag stimmte, die Leistung
noch nicht. Die Sätze zwei und drei gingen jeweils sogar in
die Verlängerung und immer wieder musste man zusehen, wie die
wichtigen Bälle an den Gegner gingen. So war die
Niederlage schlussendlich sicherlich auch den vielen
Eigenfehler in den ungünstigsten Momenten geschuldet.
Die nächsten zwei Partien waren dann schliesslich gegen die
direkten Konkurrenten in der unteren Ranglistenhälfte.
Oerlikon/Schwamendingen verkaufte sich zwar unter Wert und sie
spielten längst nicht so, wie sie es eigentlich konnten. Doch
Wallisellen schien nach den unnötigen Punkteverlusten nur noch
eine Richtung zu kennen, nach vorne. Und so entwickelte sich das
Spiel noch klarer als es hätte sein können. Die
Länge in den Angriffsbällen stimmte wieder und kaum einer
kam zurück an die Leine. Kam dann doch einer, hielt die eigene
Defensive stand und lieferte die Vorlage für den nächsten
Punkt. So konnten die Walliseller einen ungefährdeten Sieg und
somit drei Punkte einfahren, so konnte es gerne weitergehen.
Auch Wipkingen musste eigentlich zu schlagen sein. Nach
anfänglich erstaunlich starker Gegenwehr konnte das Herren 1
noch etwas aufdrehen und die Partie wieder in den Griff kriegen.
Das eigene Spiel stimmte auch hier wieder und nur selten gaben
eigene Fehler Anlass zum Kopfschütteln. Diese starke Leistung
zeigten sie auch im zweiten Satz, die Gegner waren chancenlos. Nach
einer personellen Umstellung im dritten Satz ging dann bei
Wipkingen gar nichts mehr und praktisch nach Belieben konnten die
Walliseller punkten.
Zwar darf man sich ob der zwei verlorenen Punkten ärgern, die
anderen sieben von neun möglichen sollten aber zeigen, wozu
das Team eigentlich fähig ist, wenn es sich nicht gerade
selbst im Weg steht. Die Rückrunde, in welcher zuerst die
vermeintlich stärkeren Gegner anstehen, wird nun zeigen, ob
die wiedergewonnene Sicherheit für anständige Revanchen
und dringend benötigte Punkte reicht.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Michael Hofer, Stefan Kobler,
Markus Wyniger und Pascal Brügger
Gelungener Start in eine neue Saison

Herren 2, 4. Liga
Am Samstagnachmittag startete das leicht neu formierte Herren 2 in
die Hallensaison. Das Team wurde von drei motivierten U14 Spielern
unterstützt und so ist das Ziel dieser Hallenmeisterschaft,
dass sich die drei Jungs gut ins Team integrieren können um
allenfalls im kommenden Sommer in derselben Aufstellung an den
Start zu gehen.
Im ersten Spiel warteten die Herren von Peter und Paul. Die ersten
beiden Sätze konnten gewonnen werden, dies dank guten
Zusammenspiel und wenigen Eigenfehlern. Im dritten Satz schlichen
sich leider vermehrt unnötige Fehler ein und auch die
Abstimmung funktionierte nicht mehr so gut. So musste man sich im
letzten Satz geschlagen geben und das Spiel ging 2:1 an die
Walliseller.
Im zweiten Spiel gegen Rafz machte ihnen nicht der Gegner, sondern
sie sich selber das Leben schwer. Der Spielball des Gegners war
leicht ungewohnt und bereitete einigen Spielern Sorgen.
Insbesondere konnte sich der Angreifer überhaupt nicht mit der
Situation anfreunden und umstellen. So fand der Abschluss selten
sein Ziel und es wurden mehr Fehler als Punkte erzeugt. Rafz konnte
so den ersten Satz ohne grosse Anstrengung für sich
entscheiden.
Im zweiten Satz sah das Ganze wieder anders aus, mit dem eigenen
Spielball konnte zu Beginn Punkt für Punkt erzielt werden, ehe
wieder ein paar Abstimmungsprobleme auftraten. So stand der Gegner
mit einem Zweipunktevorsprung kurz vor dem Satzgewinn. Die
Walliseller kämpften sich zurück und drehten den Satz zu
ihren Gunsten. Leider konnte der Schwung nicht in den letzten Satz
mitgenommen werden. Wieder zerbrach man sich unnötig den Kopf
am gegnerischen Ball und so musste man sich nochmals geschlagen
geben und das Spiel ging mit 2:1 an den Gegner.
Der Auftakt war im Grossen und Ganzen gut gelungen, spielte man
doch das erste Mal in der Formation. Das Vorgegebene konnte bereits
gut umgesetzt werden, die drei Jungen konnten sich gut ins Szene
setzten und holten schöne Bälle aus der Defensive. Die
Älteren müssen sich noch an die Situation gewöhnen,
dass sie nun den Lead auf dem Spielfeld übernehmen
müssen. Die Zuversicht ist gross, dass dies gelingen
wird.
Gespielt haben: Mathieu Francou, Diego Strassmann, Vithushika Vasu,
Raffaele Bruno, Corsin Daume und Nicolas Heneghan.
Holpriger Start in der Kleinhalle

Herren 1, 3. Liga
Letzten Samstag startete für das Herren 1 nach viermonatiger
Pause die Hallensaison, nach einem sehr ärgerlichen Abstieg im
letzten Jahr allerdings nur noch im Kleinfeld. Ausser im ersten
Training hatte keiner im Team in den letzten Jahren Kleinhalle
gespielt, was die Angelegenheit nicht gerade einfacher machte.
Zudem konnten die Walliseller verletzungsbedingt nur zu viert
antreten, doch sie hofften, dies auf dem kleineren Feld noch
kompensieren zu können. Alles in allem also eine eher
schwierige Ausgangslage.
Gegen den ersten Gegner Dietikon ging es entsprechend vorsichtig
los. Auch wenn sich das Fehlen eines fünften Mannes bemerkbar
machte, mit jedem erlaufenen Ball kam mehr Sicherheit ins Spiel und
die Walliseller hatten den ersten Satz im Griff. Dieses Hoch hielt
aber nur bis in den zweiten, wo sich Dietikon steigern konnte und
die Partie wieder auf Augenhöhe heben konnte, die
anfängliche Sicherheit schlug zuweilen in Verunsicherung um.
Mit nur zwei Bällen musste dieser zweite Satz schlussendlich
abgegeben werden. Im dritten hatten sich die Wallisellen wieder im
Griff, wie bereits im ersten erspielten sie sich den Punkt mit
konzentrierter Abwehrarbeit und sicheren Bällen. Zwei
gewonnene und ein verlorener Punkt zu Beginn, kein Auftakt nach
Wunsch.
Den nächsten Gegner kannte man bereits aus der 2. Liga, wie
Wallisellen musste auch Adliswil nach einer schlechten Saison
absteigen.
Und wie früher hatte man auch jetzt in der Kleinhalle
Mühe mit ihnen. Ging der erste Satz noch sehr knapp verloren,
brach die Leistung in den zwei folgenden komplett ein und es wollte
einfach gar nichts mehr klappen. Ob man sich aufgrund der bekannten
Gesichter auf der anderen Seite der Leine noch in der Grosshalle
wähnte oder nicht, das Feld schien auf einmal viel zu klein zu
sein und die Bälle waren entweder der Abwehr zu schnell oder
sie wurden im Angriff ins Aus geschlagen.
Mit nur zwei Punkten aus zwei Spielen ein unrühmlicher Ausgang
des ersten Spieltages auf einem ungewohnt kleinen Spielfeld. So
zumindest ist noch Luft nach oben, da muss noch was gehen, wenn man
in dieser Liga vorne mitspielen oder sogar wieder zurück in
die Grosshalle will. Und das sollte beides möglich sein, doch
man muss sich erst den aktuellen Gegebenheiten anpassen.
Es spielten: Adrian Staudenmaier, Michael Hofer, Markus Wyniger und
Pascal Brügger
Erneuter Aufstieg nach einer perfekten Saison

Herren 1, 3. Liga
Obwohl schon vor dem Schlussspieltag der 3. Liga vom Samstag klar
war, dass das Herren 1 uneinholbar den 1. Rang belegen und somit
auch wieder in die 2. Liga aufsteigen würde, wollte man
natürlich die bisher perfekte Punkteausbeute bis zum Schluss
durchziehen.
Dazu mussten die zwei Spiele des Tages ohne Satzverlust gewonnen
werden, was angesichts der vorangegangenen Partien gegen Schlieren
und Rafz durchaus möglich sein sollte.
Bei brütender Hitze ging es los und nach ein paar
Anlaufschwierigkeiten im ersten Satz gegen Schlieren, in dem nur
gerade zwei Bälle Unterschied den Sieg brachten, waren die
Walliseller wieder in Ihrem Spiel angekommen und hatten den
weiteren Verlauf der Partie weitestgehend im Griff. Einen
zusätzlichen Gegner fanden beide Teams auch im sehr unebenen
Terrain, vermeintlich einfache Bälle wurden plötzlich zu
unkontrollierbaren und so war dann auch der eine oder andere
Spielaufbau etwas schwieriger. Und wieder war die richtige
Einstellung im Team zu sehen, auf allen Positionen wurde in den
doch ziemlich langen Ballwechseln um jeden Punkt gekämpft und
im Gegenzug liess man die Gegner ihre Fehler selber machen. Weitere
zwei Punkte waren der Lohn für eine insgesamt souveräne
Leistung.
In der Pause dann begann es kurz zu regnen, sodass für das
zweite Spiel gegen Rafz auf Regenbälle umgestiegen werden
musste. Die Partie begann denkbar schwierig und in den langen
Ballwechseln unterliefen den Wallisellern immer wieder Fehler, die
es so vorher nicht gab. Ein wenig konnten sie sich wieder fangen
doch schlussendlich gaben sie den Satz in der Verlängerung
doch noch aus der Hand. Auch wenn es angesichts der Rangliste
jammern auf hohem Niveau ist, dieser Satzverlust war komplett
unnötig und muss jeden einzelnen ärgern.
Während sich am Himmel weitere bedrohliche Gewitterwolken zu
türmen begannen und es, wie um die Walliseller Leistung zu
bestätigen, wieder leicht regnete, ging am Boden das letzte
Spiel der Saison weiter.
Nun war man wieder wach und die gewohnte Sicherheit kam langsam
wieder zurück. So konnte die Partie doch noch gedreht und die
nächsten zwei Sätze gewonnen werden, wenn auch nicht mehr
ganz so einfach.
Damit ging eine starke Saison mit nur einem einzigen Satzverlust zu
Ende. Dieser doch sehr ärgerliche Ausrutscher dürfte
jedoch spätestens beim verdienten Medaillenessen vergessen
sein. Das grundsätzlich gute Gefühl und das gesammelte
Selbstvertrauen sollten allerdings unbedingt in die nächste
Saison mitgenommen werden, damit dort soweit wie möglich an
die guten Leistungen angeknüpft werden kann.
Im Einsatz standen: Michael Hofer, Markus Wyniger, Ernst Reich,
Stefan Kobler, Pascal Brügger und Claudia Hofer (Ersatz
für 2. Spiel)
Halbwegs versöhnlicher Abschluss

Herren 2, 3. Liga
Die letzten drei Spiele der Sommermeisterschaft standen auf dem
Programm. Man wollte das magere Punktekonto noch ein wenig
aufstocken und war froh, dass der Hauptangreifer wieder
einsatzbereit war. Am letzten Spieltag musste das Herren 2 noch
infolge von Verletzungspech und nichtvorhandenem Trainingseinsatz
einzelner Spieler auf die U14 Nachwuchsmannschaft
zurückgreifen, um mit fünf einsatzwilligen Leuten auf dem
Spielfeld stehen zu können. Trotz gutem Kampf und Einsatz auf
allen Positionen reichte es für keinen Satzgewinn. Dies wollte
man nun besser machen.
Wieder standen nur fünf Spieler zur Verfügung, jedoch die
meisten mit regelmässigem Trainingseinsatz und grosser
Spielfreude. Im ersten Spiel gegen Rafz konnte man von Beginn weg
Druck erzeugen und den Gegner so zu Fehlern zwingen. Den ersten
Satz konnte man so für sich entscheiden und wollte gleich
weiterziehen. Wie gesagt, wollte. Leider schlichen sich in den
Sätzen zwei und drei vermehrt unnötige Eigenfehler ein
und auch viel weniger Druck kam aus den Angriffen. Somit musste man
beide Sätze dem Gegner überlassen. Eine wirklich
unnötige Niederlage, muss man sagen.
Nach einer Pause ging es gegen das Heimteam aus Dietikon, das Spiel
hatte es in sich. In der prallen Mittagssonne wogte das Spiel in
allen drei Sätzen hin und her. Aus dem Angriff kam wieder mehr
Druck und nach einem Positionswechsel waren die Zuspiele wieder
konstanter. Dietikon konnte den ersten Satz für sich
entscheiden und kam auch im zweiten zu mehreren Satzbällen.
Mit grossem Kampfgeist konnten alle abgewehrt werden und der Satz
ging in der Verlängerung ans Walliseller Team. Im dritten Satz
beinahe das gleiche Bild, Dietikon konnte jeweils ein bis zwei
Bälle vorlegen und stand kurz vor dem Sieg. Dieses Mal konnten
sie die Gelegenheit allerdings nutzen und verwerteten den zweiten
Matchball. Klar, zwei Punkte aus diesem Spiel wären schön
gewesen, aber die Mannschaft hat super gekämpft und nie
aufgegeben.
Zum Abschluss wartete das Team aus Adliswil, welches man gut
kannte. Mit der Sonne war es nun vorbei, gleich zu Beginn
öffnete der Himmel seine Schleusen. So entwickelte sich
mehrheitlich ein Servicespiel, wobei beide Teams den einen oder
anderen Angriff abwehren und ihrerseits zum Punkt verwerten
konnten. In den ersten beiden Sätzen konnte Adliswil mehr
direkte Punkte erzeugen und somit die Sätze für sich
entscheiden. Im dritten aber leisteten sie sich doch ein paar
Fehler mehr als Wallisellen und der dritte Satzgewinn konnte
bejubelt werden.
Fazit: Leider ist das Abenteuer 3. Liga für das Herren 2
wieder vorbei. Ein unnötiger Abstieg, konnte man doch in
einigen Spielen Satzbälle nicht verwerten und hat sich somit
einen Rang im Mittelfeld verspielt. Somit blieb mit nur fünf
gewonnen Sätzen über die gesamte Saison nur der letzte
Schlussrang. Allerdings muss man auch sagen, dass nicht alle
Spieler und Spielerinnen gewillt waren, vieles für die
Mannschaft zu tun. So sind 2-3 Trainingsbesuche während der
ge...
Ein super Tag für die Punktestatistik

Herren 1, 3. Liga
Bei fast perfekten Bedingungen fand der am letzten Samstag der
dritte Spieltag der Sommermeisterschaft in Schlieren statt, an der
die Ausgangslagen der beiden Walliseller Teams nicht
unterschiedlicher hätte sein können.
Wie bereits am ersten Spieltag hiess es auch diesmal in der ersten
Begegnung Wallisellen 1 gegen Wallisellen 2, inzwischen erster
gegen letzter der Zwischenrangliste. Trotzdem oder gerade deswegen
hatten sich die „Alten“ vom 1 fest vorgenommen, von
Beginn weg Vollgas zu geben und sich nicht, anders als in der
letzten Begegnung, aus dem Rhythmus bringen zu lassen.
Dies gelang ausgezeichnet, die wenigen Ausrutscher über das
ganze Spiel hinweg liessen sich an einer Hand abzählen. Mit
einer bestechenden Sicherheit holten sie sich jeden Ball und fast
jeder Angriff endete mit einem Punkt. So war dieses Spiel schnell
vorbei und ein erster souveräner Dreisatzsieg Tatsache.
Auch für das nächste Spiel des Tages gegen Dietikon war
der Plan klar vorgegeben und natürlich stimmte auch die
Einstellung. Diesmal waren zwar die Gegner ein wenig stärker
aber die Walliseller konnten mühelos einen Gang höher
schalten und kämpften selbst bei immer grösser werdendem
Vorsprung noch um jeden Ball und brachten so die Gegner zur
Verzweiflung. Das war genau die starke Einstellung, die das Team
vor dieser Saison leider zu oft vermissen liess. Dass dieses Jahr
der Rhythmus etwas anders ist, tut den Spielern sichtlich gut. Drei
fast perfekte Sätze später war auch diese Parte im
Eilzugstempo abgeschlossen.
Noch ein Spiel war zu bestreiten, die Wiederholung der Begegnung
mit Adliswil vom Mai.
Nach zwei nahezu perfekten Spielen lief man aber nun fast Gefahr,
das Momentum aus den Händen zu geben. Adliswil leistete,
eigentlich wie erwartet, starke Gegenwehr und plötzlich fand
sich Wallisellen in der Rolle des Verteidigenden wieder. Doch auch
aus dieser Situation konnten sie sich wieder retten, wenn auch nur
knapp und erst in der Verlängerung. Dieser Warnschuss zeigte
in den nächsten zwei Sätzen Wirkung, wenn auch nicht so
stark wie er hätte tun müssen. Mit einigen Fehlern mehr
als nötig brachten die Walliseller aber auch diese letzten
zwei Punkte ins Trockene, wieder war das Maximum der Punkte
geschafft.
Nun geht es nächsten Samstag in Dietikon weiter, ein erneuter
Aufstieg in die 2. Liga scheint vorprogrammiert. Wir werden sehen,
ob und wie die grundsätzlich gute Stimmung im Team und die
Erfolge dieser Saison genutzt werden können.
Im Einsatz standen: Michael Hofer, Markus Wyniger, Ernst Reich, Stefan Kobler und Pascal Brügger